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Sechs Treffer: Nika Rollmann war zweitbeste Werferin der FSG Waldhessen. Archivfoto: Walger

Sechs Treffer: Nika Rollmann war zweitbeste Werferin der FSG Waldhessen. Archivfoto: Walger

Rotenburg. Nichts zu erben gab es für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen bei der FSG Körle/Guxhagen. Die Mannschaft unterlag klar mit 27:35 (14:19) - spätestens Mitte der zweiten Hälfte war angesichts des Vorsprungs der Gastgeberinnen nur mehr Schadensbegrenzung möglich gewesen.

Dabei hatte der Abend für die Mannschaft von Trainer Jonggi Pasaribu eigentlich glänzend begonnen. 2:0-Führung durch Tore von Stefanie Krestel und dann 20 Minuten lang ein Spiel auf Augenhöhe gegen den Tabellenfünften waren ein mehr als ordentliches Zwischenergebnis. 7:6 und 9:8 führten die Gäste gar und boten dabei, so Trainer Jonggi Pasaribu, „taktisch eine der besten Saisonleistungen“.

Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Rotenburg. Am liebsten würden die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nach ihrem glatten Heimerfolg über die FSG Harleshausen/Ahnatal am Sonntag gleich nachlegen und ihr Punktekonto auf 7:13 aufstocken. Allerdings finden sie sich in der Guxhagener Kreissporthalle in der Rolle des Außenseiters. Denn die gastgebende FSG Körle/Guxhagen zählt zum Führungsquintett der Liga.

„Das ist eine erfahrene Mannschaft, die sich in der vorigen Saison als Aufsteiger eigentlich den Durchmarsch in die Oberliga vorgenommen hatte. Und ich glaube, dieses Ziel hat sie auch jetzt noch nicht ganz aus den Augen verloren“, sagt Gästetrainer Jonggi Pasaribu.

Viele Gegnerinnen seien höherklasssig erfahren, zum Beispiel Jana Hoppe, Sabrina Weiß, Katharina Hintze oder Ivonne Hildebrand. Letztere ist mit ihrer Routine besonders wichtig. Sie hält die Fäden in der Hand und bringt - falls das gerade gefragt ist - die nötige Ruhe in die Aktionen ihres Teams. Viermal hat die FSG Körle/Guxhagen in dieser Saison die Halle nicht als Sieger verlassen; es ist sicher kein Zufall, dass in drei dieser vier Partien Hildebrand nicht mitwirken konnte.

Nika Rollmann im Anflug: Ihr gelang ein Billard-Tor zum 27:20, mit dem sie letzte Zweifel am Heimerfolg beseitigte. Foto: Walger

Nika Rollmann im Anflug: Ihr gelang ein Billard-Tor zum 27:20, mit dem sie letzte Zweifel am Heimerfolg beseitigte. Foto: Walger

Rotenburg. Die FSG Waldhessen besiegte ihre Gäste von der FSG Harleshausen/Ahnatal deutlich mit 29:22 (14:11) und erfüllte damit die Vorgabe ihres Coachs Jonggi Pasaribu. Die Gastgeberinnen bleiben zwar auf dem vorletzten Rang, haben aber den Anschluss an die vor ihnen liegenden Teams hergestellt.

Gegenüber der Heimniederlage zuvor zeigten sich die Waldhessinnen diesmal zielstrebiger und spielstärker. Innerhalb der ersten vier Minuten zogen sie schon auf 4:1 davon. Dieser Torreigen ging bis zur 10. Minute munter weiter, als ein satter 8:2-Vorsprung zu Buche stand.

Doch dann ging es mal wieder in ein Wellental. Pasaribus Mannschaft pendelte zwischen noch nicht gestilltem Torhunger und technischen Fehlern. Plötzlich stand es nur noch 9:7 (18.). Die Rotenburgerinnen behielten aber klaren Kopf, ließen den Gegner nicht näher herankommen und lagen zur Pause mit 14:11 vorne.