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Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Wer frei zum Wurf kommt, muss treffen: Das gilt in Guxhagen nicht nur für Inken Niebuhr, sondern für alle Waldhessinnen. Foto: Walger

Rotenburg. Am liebsten würden die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nach ihrem glatten Heimerfolg über die FSG Harleshausen/Ahnatal am Sonntag gleich nachlegen und ihr Punktekonto auf 7:13 aufstocken. Allerdings finden sie sich in der Guxhagener Kreissporthalle in der Rolle des Außenseiters. Denn die gastgebende FSG Körle/Guxhagen zählt zum Führungsquintett der Liga.

„Das ist eine erfahrene Mannschaft, die sich in der vorigen Saison als Aufsteiger eigentlich den Durchmarsch in die Oberliga vorgenommen hatte. Und ich glaube, dieses Ziel hat sie auch jetzt noch nicht ganz aus den Augen verloren“, sagt Gästetrainer Jonggi Pasaribu.

Viele Gegnerinnen seien höherklasssig erfahren, zum Beispiel Jana Hoppe, Sabrina Weiß, Katharina Hintze oder Ivonne Hildebrand. Letztere ist mit ihrer Routine besonders wichtig. Sie hält die Fäden in der Hand und bringt - falls das gerade gefragt ist - die nötige Ruhe in die Aktionen ihres Teams. Viermal hat die FSG Körle/Guxhagen in dieser Saison die Halle nicht als Sieger verlassen; es ist sicher kein Zufall, dass in drei dieser vier Partien Hildebrand nicht mitwirken konnte.

Auf Katharina Hintze werden die Waldhessinnen gerade bei Kontern ihres Kontrahenten aufpassen müssen. Bei Sabrina Weiß gilt es hingegen, von Beginn an ihre Torgefährlichkeit stark einzudämmen. Denn wenn sie nicht früh auf Touren kommt, hat sie oft Probleme, noch richtig ins Spiel zu finden und ihre Klasse auszuspielen.

Doch nicht nur in der Abwehr werden die Gäste am Sonntag gefordert sein. Denn seinem Angriff werde diesmal die entscheidende Rolle zukommen, glaubt Jonggi Pasaribu. „Wir brauchen eine sehr hohe Effizienzquote, wenn wir in Guxhagen bestehen wollen.“

Konzentriert bleiben

Fast jeder Angriff ein Tor - davon waren die Waldhessinnen bisher allerdings sehr weit entfernt. Das weiß auch Jonggi Pasaribu. Wenn es seinen Spielerinnen aber gelingt, über die vollen 60 Minuten konzentriert zu bleiben und den üblichen Durchhänger zu vermeiden, ist vielleicht trotzdem für sie am Sonntag etwas drin. Denn frei von technischen Patzern und Fehlwürfen wird auch die FSG Körle/Guxhagen nicht bleiben.

Was den Gästen Hoffnung machen sollte: Sie werden voraussichtlich vollzählig antreten und können frei auspielen. Denn in Guxhagen haben sie nichts zu verlieren.

Quelle: HNA