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Rotenburg – In einem wahren Krimi bezwangen die Handballer der TG Rotenburg II das Bezirksoberliga-Schlusslicht TSG Schlitz mit 33:30 (15:14). Nach dem 36:32-Hinspielerfolg verschaffte sich die TG mit diesem Sieg eine gute Ausgangsposition für die Abstiegsrelegation.
TGR-Coach Jörg Ebenhoch hatte prophezeit, dass dieser Gegner ein schwerer Brocken werden würde. Und so kam es auch.
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Das neue Jahr hält für die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II zum Auftakt der Rückrunde direkt ein Derby bereit. In der Großsporthalle der Gesamtschule in Heringen trifft das Team von Trainer Jörg Ebenhoch am Samstag, 18 Uhr, auf den ungeschlagenen Tabellenführer HSG Werra WHO.
Heringen - Das Potenzial, die Siegesserie der Gastgeber zu stoppen, haben die Rotenburger, wenn es nach ihrem Trainer geht. „Wir sind immer gut für 30 Tore oder mehr, kassieren aber gut und gerne auch mal mehr als 30 Tore“, sagt Ebenhoch, dessen Team eine Tordifferenz von 190:190 Toren aufweist. „Das Potenzial ist vorhanden, aber der Angriff macht es nicht allein.“
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Es trat ein, was zu befürchten gewesen war. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg haben ihre Talfahrt auch in eigener Halle gegen Bad Sooden-Allendorf fortgesetzt.
Völlig unnötig verloren sie 26:27 (11:13) gegen das Schlusslicht. Für den Gegner war es der erste Punktgewinn in der gesamten Saison.
Stefan Grebe, der den verhinderten TGR-Spielertrainer Sascha Köhler auf der Bank vertrat, sah seine Mannschaft vor der Begegnung in der Bringschuld. Als die bittere, am Ende auch etwas unglückliche Niederlage gegen die TSG feststand, stelle er fest: „Ich kann nicht viel sagen, mir fehlen die Worte. Durch Undiszipliniertheiten haben wir uns um den Lohn gebracht. Wir haben nur phasenweise gespielt wie geplant. Es ist Enttäuschung pur.“