Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Stefan Ebenoch (vorne) setzt sich durch. Foto: Stefan Kost-Siepl

Stefan Ebenoch (vorne) setzt sich durch. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg – In einem wahren Krimi bezwangen die Handballer der TG Rotenburg II das Bezirksoberliga-Schlusslicht TSG Schlitz mit 33:30 (15:14). Nach dem 36:32-Hinspielerfolg verschaffte sich die TG mit diesem Sieg eine gute Ausgangsposition für die Abstiegsrelegation.

TGR-Coach Jörg Ebenhoch hatte prophezeit, dass dieser Gegner ein schwerer Brocken werden würde. Und so kam es auch.

Wollen den Tabellenführer ärgern: Rotenburgs Bezirksoberliga-Handballer um Christian Eimer (Mitte), der hier gegen die WHO-Spieler Robin Schneider (links) und Sebastian Wolf zum Abschluss kommt.© Alicia Kreth

Wollen den Tabellenführer ärgern: Rotenburgs Bezirksoberliga-Handballer um Christian Eimer (Mitte), der hier gegen die WHO-Spieler Robin Schneider (links) und Sebastian Wolf zum Abschluss kommt.© Alicia Kreth

Das neue Jahr hält für die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg II zum Auftakt der Rückrunde direkt ein Derby bereit. In der Großsporthalle der Gesamtschule in Heringen trifft das Team von Trainer Jörg Ebenhoch am Samstag, 18 Uhr, auf den ungeschlagenen Tabellenführer HSG Werra WHO.

Heringen - Das Potenzial, die Siegesserie der Gastgeber zu stoppen, haben die Rotenburger, wenn es nach ihrem Trainer geht. „Wir sind immer gut für 30 Tore oder mehr, kassieren aber gut und gerne auch mal mehr als 30 Tore“, sagt Ebenhoch, dessen Team eine Tordifferenz von 190:190 Toren aufweist. „Das Potenzial ist vorhanden, aber der Angriff macht es nicht allein.“

Blickt fragend in die Runde: Stefan Grebe, der als Coach für TGR-Spielertrainer Sascha Köhler in die Bresche gesprungen und am Ende frustriert war.© Thomas Walger

Blickt fragend in die Runde: Stefan Grebe, der als Coach für TGR-Spielertrainer Sascha Köhler in die Bresche gesprungen und am Ende frustriert war.© Thomas Walger

Es trat ein, was zu befürchten gewesen war. Die Bezirksoberliga-Handballer der TG Rotenburg haben ihre Talfahrt auch in eigener Halle gegen Bad Sooden-Allendorf fortgesetzt.

Völlig unnötig verloren sie 26:27 (11:13) gegen das Schlusslicht. Für den Gegner war es der erste Punktgewinn in der gesamten Saison.

Stefan Grebe, der den verhinderten TGR-Spielertrainer Sascha Köhler auf der Bank vertrat, sah seine Mannschaft vor der Begegnung in der Bringschuld. Als die bittere, am Ende auch etwas unglückliche Niederlage gegen die TSG feststand, stelle er fest: „Ich kann nicht viel sagen, mir fehlen die Worte. Durch Undiszipliniertheiten haben wir uns um den Lohn gebracht. Wir haben nur phasenweise gespielt wie geplant. Es ist Enttäuschung pur.“