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Er wird in Wehlheiden besonders gefordert sein: Nach dem Ausfall von Jan-Oliver Holl soll es in erster Linie Phillip Debus am Kreis der TG Rotenburg richten. Foto: Walger

Er wird in Wehlheiden besonders gefordert sein: Nach dem Ausfall von Jan-Oliver Holl soll es in erster Linie Phillip Debus am Kreis der TG Rotenburg richten. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TGR wollen am Samstag bei der TG Wehlheiden in Kassel bestehen. Das wird aber nur funktionieren, wenn sie in der Abwehr mehr Leidenschaft zeigen als zuletzt.

Das zweite Auswärtsspiel in Folge steht für die der TG Rotenburg am Samstag um 17.30 Uhr an. Dann muss sie bei der TG Wehlheiden in der Kasseler Königstor-Sporthalle antreten.

Natürlich würde die TGR gerne ihren ersten Auswärtssieg feiern. In fremder Halle stehen bisher einem Unentschieden zwei Niederlagen gegenüber. Aber bei den Wehlheidenern zu bestehen, das wird nicht leicht. „Das ist eine bärenstarke Truppe“, sagt TGR-Trainer Robert Nolte, „die sind richtig gut besetzt und von jeder Position aus torgefährlich.“

Einen Aktivposten bei der HSG sieht er in Rückraum-Ass Philip Bachmann: „Der ist ganz stark im eins gegen eins.“ Lasse man ihm Platz, dann nutze er diesen. Auch vom Kreis der Wehlheidener drohe stets Gefahr.

Spielertrainer Dino Duketis habe der Kasseler Mannschaft seinen Stempel aufgedrückt. „Er liebt den schnellen Ball“, sagt Rotbert Nolte. Und entsprechend hohes Tempo legt die TGW auch vor. Das hat sie auch im jüngsten Heimspiel beim 35:35 gegen Fuldatal/Wolfsanger getan, als sie im zweiten Durchgang 20 Tore geworfen hat.

Diese Zahl hat Rotenburgs Coach beeindruckt. Er schließt daraus, dass der kommende Gegner über eine gute Kondition verfügt und sagt: „Da müssen wir uns unsere Kräfte gut einteilen.“

Das stimmt wohl, zumal sein kleiner Kader weiter geschrumpft ist. Denn die Schulterverletzung von Jan-Oliver Holl, die er sich am Sonntag in Großenlüder zugezogen hat, scheint eine längere Zwangspause nach sich zu ziehen. „Wir wissen noch nicht, ob etwas kaputt ist. Wenn nicht, dann ist es auf jeden Fall eine schwere Prellung“, sagt Robert Nolte.

Debus am Kreis gefordert

Damit wird Phillip Debus die erste Geige am Kreis spielen. „Das macht er auch gut“, ist seinem Trainer nicht bange. Als zweiter Kreisläufer wird wohl Tomislav Balic gefragt sein, der aber eigentlich im Rückraum gebraucht wird. Von der bisherigen Verletztenliste, auf der Tomas Pankiewicz, Florian Schmidt und Christian Eimer stehen, wird Robert Nolte so schnell wohl auch keinen Namen streichen können.

Gegenüber der 29:35-Niederlage in Großenlüder erwartet Robert Nolte eine Steigerung. „Sonst kommen wir unter die Räder“, sagt er. Seine Forderung: „Wir müssen uns in der Deckung anders positionieren, mehr Engagement und Aggressivität zeigen.“

Was den Angriff angeht, ist er recht zuversichtlich: „Wehlheiden spielt eine harte 6:0-Deckung. Das liegt uns eigentlich, da haben wir Lösungen.“ Als gutes Omen ist das letzte Aufeinandertreffen zu werten: Ende April gewann die TGR, allerdings in eigener Halle, und machte so den Klassenerhalt perfekt.

Quelle: HNA