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Feuerte aus allen Rohren: Boze Balic präsentierte sich in Großenlüder in Topform und erzielte achte Treffer für seine TG Rotenburg. Die reichten allerdings nicht, um Zählbares mitzunehmen. Foto: Walger

Feuerte aus allen Rohren: Boze Balic präsentierte sich in Großenlüder in Topform und erzielte achte Treffer für seine TG Rotenburg. Die reichten allerdings nicht, um Zählbares mitzunehmen. Foto: Walger

Großenlüder. Landesliga-Handballer der TGR kämpfen und geben alles — gegen den Titelkandidaten aus dem Hünfelder Land reicht das aber nicht.

Eine Auswärtsniederlage kassierten die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am späten Sonntagnachmittag in Großenlüder. Die fiel nach Ansicht von Gästetrainer Robert Nolte mit 29:35 (13:16) ein wenig zu hoch aus, auch weil sein Team einige Pfostentreffer zu verzeichnen hatte.

Boze Balic ragte bei der TGR hinaus. „Er ist in der Form seines Lebens und hat ein Riesenspiel gemacht.“ Acht Treffer erzielte der Kroate. Sein Bruder Tomislav, der sonst auch meist zu den Haupttorschützen zählt, ging stark gehandicapt in die Partie und kam nur in der Abwehr zum Einsatz. Als sich dann auch noch Kreisläufer Jan-Oliver Holl in der Anfangsviertelstunde nach einem Zusammenprall an der Schulter verletzte, drohten den Rotenburgern die Wechselmöglichkeiten allmählich auszugehen.

Bei den Gästen schied Routiner Michael Stock ebenfalls früh verletzt aus, doch sie verfügen über einen deutlich breiter besetzten Kader und konnten diesen Verlust locker auffangen.

„In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt“, lobte Robert Nolte. Und in Sachen Einsatzbereitschaft hatte er ohnehin nichts an der Vorstellung seiner Mannschaft auszusetzen.

Bereits der Start gelang richtig gut. In der siebten Minute führte der Gast mit 6:4. Kopf an Kopf ging es weiter, bis Phillip Debus zum 10:10 ausglich (21.). Dann lag die HSG nach Henrik Dimmerlings Doppelschlag zum 13:11 erstmals mit zwei Treffern vorne (24.) und zog anschließend sogar auf 16:12 davon (27.). Doch Boze Balic verkürzte mit dem Halbzeitpfiff noch auf 16:13.

Auf den Zahn gefühlt

Und es blieb spannend. Die TGR fühlte dem Favoriten auf den Zahn, ließ sich zunächst nicht abschütteln. Marcus Einhorn, der in Hälfte zwei aufdrehte, gelang mit dem 20:19 der Anschluss (38.).

Doch nachdem Debus das 22:20 folgen ließ, erlahmten die Kräfte der Rotenburger. Binnen vier Minuten enteilte die HSG auf 25:20. Auch ein Timeout der TGR ließ den Lauf der Männer aus dem Hünfelder Land nicht abreißen. „Über uns ist eine Gegenstoßwelle gerollt, die nicht zu stoppen war“, sagte Robert Nolte. Der Zwischenstand von 31:21 (52.) bestätigt seine Worte.

TG Rotenburg: Cica, Dick - Harbusch (1), Einhorn (6/3), Gerlich (3), Debus (5), T. Balic, Golkowski (1), B. Balic (8), Ebenhoch (5), D. Holl, J.-O. Holl, Janotta

Quelle: HNA