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Auf dem Weg zum Tor: Rotenburgs Stefan Ebenhoch (gelbes Trikot) hat sich hier von Großenlüders wurfgewaltigem Rückraumschützen Benedikt Dimmerling nicht aufhalten lassen. Foto: Walger

Rotenburg. Bei einem echten Spitzenteam müssen die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Sonntag um 17 Uhr antreten. Ihr Gastgeber in der Lüdertalsporthalle in Großenlüder wird der Tabellendritte HSG Hainzell/Großenlüder sein.

Die Mannschaft von HSG-Trainer Matthias Deppe hat bislang vier Spiele gewonnen und nur in Baunatal verloren. Der gelungene Saisonstart ist kein Zufall, sondern Ergebnis harter Arbeit. Bereits Ende Juni hat Deppe mit einer intensiven Vorbereitung angefangen. Mindestens drei Trainingseinheiten pro Woche waren zu absolvieren. In ihnen wurden die Grundlagen gelegt für Fitness, Athletik und Zusammenspiel.

Vier Neuzugänge waren dabei zu integrieren: Linksaußen Jacob Räther und Rechtsaußen Sebastian Peppler, die vom TV Alsfeld kamen, Malte Nelling, der bislang für den TSV Ost-/Mosheim das Tor gehütet hatte, und Routinier Michael Stock. Letzterer spielte früher für den TV Hüttenberg in der Bundesliga, war Spielertrainer beim TV Alsfeld und hatte zuletzt pausiert. Bei seinem neuen Klub Großenlüder/Hainzell hat er bislang allerdings erst einen Punktspiel-einsatz gehabt.

Starke Dimmerlings

Die größte Torgefahr bei der HSG geht nach wie vor von den Dimmerling-Brüdern Lukas und Benedikt aus. Das zeigt auch ein Blick auf die letzte Partie, die in Dittershausen souverän 32:23 gewonnen werden konnte. Dazu steuerten beide Dimmerlings jeweils sechs Treffer bei.

Wichtig für die Rotenburger wird sein, die Zahl der Ballverluste im Angriff sehr niedrig zu halten. Denn wenn die Konterwelle der HSG losrollt, gibt es meist kein Halten mehr.

„Das ist eine Riesentruppe, die für mich zu den Topfavoriten auf die Meisterschaft zählt“, sagt TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte. „Die spielen seit Jahren zusammen und haben sich gezielt verstärkt.“ Besonders die „sehr harte und sehr bewegliche Deckung“ imponiert ihm. Außerdem warnt er vor dem torgefährlichen Linksaußen Dominik Malolepszy.

Wenig Betrieb

Im TGR-Lager sah es unter der Woche personell nicht besonders rosig aus. Die Balic-Brüder Tomislav und Boze haben wegen eines Infekts das Dienstag-Training verpasst. Simon Golkowski war verhindert, und Jan-Oliver Holl ist weiterhin angeschlagen und schonte sich deshalb. Robert Nolte hofft, dass er im heutigen Abschlusstraining mehr Spieler zu Gesicht bekommen wird und am Sonntag in Großenlüder dann bis auf die Langzeitverletzten Tomas Pankiewicz, Florian Schmidt und Christian Eimer alle zur Verfügung stehen.

Quelle: HNA