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In Schieflage geraten: Das sind Kreisläufer Jan-Oliver Holl und seine Mitstreiter in der Hinrunde gegen die SVH Kassel. Dieses Bild wollen die Rotenburger am Samstag korrigieren. Foto: Walger

In Schieflage geraten: Das sind Kreisläufer Jan-Oliver Holl und seine Mitstreiter in der Hinrunde gegen die SVH Kassel. Dieses Bild wollen die Rotenburger am Samstag korrigieren. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg treten am Samstag um 19 Uhr in der Sporthalle Harleshausen bei einem Team an, das in dieser Saison bisher weit hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist: Mit 13:17 Punkten belegt die SVH Kassel einen ernüchternden neunten Platz.

Seit Anfang November gab es nur einen einzigen Sieg und ein Remis, beides in eigener Halle: Abstiegskandidat Alsfeld konnte im ersten Spiel unter dem neuen Coach Andrii Doktorovych mit 27:22 bezwungen werden, dann folgte ein 32:32 gegen den Hünfelder SV.

Dusel gehabt

Zwei ihrer ihrer erst 13 Punkte hat die SVH Anfang Oktober ausgerechnet in Rotenburg geholt. Damals gewann sie mit 24:23 und konnte von Glück reden, nicht noch den Ausgleich kassiert zu haben. Denn in der letzten Spielminute hatten Martin Deck und Simon Golkowski noch auf 23:24 verkürzt. Dann war Denk sogar noch nach einem langen Pass auf dem Weg zum 24:24 - doch die Schlusssirene stoppte die fulminante Aufholjagd.

„Da war für uns mehr drin“, erinnert sich Uwe Mäusgeier, der mit Robert Nolte das Trainerduo der TGR bildet. Die offene Rechnung soll jetzt möglichst beglichen werden. Wobei Uwe Mäusgeier nach wie vor die Meinung vertritt, dass die SVH von ihrem Potenzial her weit höher angesiedelt sein müsste. „Die haben mit den besten Rückraum in der Liga, mit sehr guten Einzelspielern wie Tataraga oder Sellemann. Die kriegen es aber nicht hin, zusammenzuspielen.“

Bereits in Rotenburg hat die TGR die Kasseler Distanzschützen bei deren Positionsangriffen gut in Schach gehalten. Auch diesmal sollen sie von der Neun-Meter-Zone durch eine offensiv ausgerichtete Deckung ferngehalten werden. „Wir müssen versuchen, unseren Gegner zu unvorbereiteten Abschlüssen und Fehlwürfen zu verleiten“, sagt Uwe Mäusgeier. Dann könnte auch die Rotenburger Tempogegenstoß-Stärke zum Tragen kommen.

In eigener Halle ließen sich allerdings die Rotenburger von der SVH viel zu häufig auskontern. Hier gilt es, den Hebel anzusetzen. Und das ist schon geschehen. Im Training wurden in dieser Woche Würfe unter Belastung geübt.

Hünen in Bewegung bringen

Um im Positionsangriff gegen die Kasseler Hünen zum Zug zu kommen, müssten diese in Bewegung gebracht werden, sagt Uwe Mäusgeier. Martin Denk kann dies als Regisseur nicht versuchen. Er hat ärztliches Trainingsverbot und wird wohl noch länger ausfallen. Zuletzt hat Moritz Gerlach ihn aber gut ersetzt. „Moritz macht einen tollen Job. Er kann jetzt auch schon Spiele entscheiden“, lobt Uwe Mäusgeier den Youngster.

Ein geschwollener Daumen beeinträchtigt Boze Balic, aber mit einem Tapeverband sollte es gehen. Mit dabei ist wieder Christian Eimer, dessen Kehlkopfprellung abgeklungen ist.

Quelle: HNA