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Allein gegen zwei: Johannes Krapf (hinten), hier in der Partie gegen Twistetal, könnte auf die Position des angeschlagenen Kreisläufers Jan-Oliver Holl rücken. Foto: Alicia Kreth

Allein gegen zwei: Johannes Krapf (hinten), hier in der Partie gegen Twistetal, könnte auf die Position des angeschlagenen Kreisläufers Jan-Oliver Holl rücken. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg. Es gilt, TGR! Wenn die Landesliga-Handballer aus Rotenburg nicht am Samstag beim TV Alsfeld gewinnen wollen – wann und wo denn dann? Anwurf in der Großsporthalle in Alsfeld ist um 19.30 Uhr.

Nur der TVA liegt in der Tabelle nach zehn Spielen hinter den Rotenburgern. Er verlor alle seine Partien, während die Rotenburger wenigstens einmal jubeln durften – bei Ost-Mosheim. In der Tordifferenz sind beide im Ligavergleich übrigens weit abgeschlagen. Alsfeld warf drei Tore weniger als die TGR, die dafür eins mehr kassierte.

Doch im Gegensatz zu den Rotenburgern, die bei ihrer 28:31-Heimniederlage gegen die SVH Kassel zuletzt arg enttäuschten, legten die Alsfelder beim 19:24 in Eschwege einen mehr als couragierten Auftritt hin. Über weite Strecken des Spiels lagen sie in Führung, erst nach dem 14:14 in der 43. Minute zogen die Eschweger vorbei und gewannen das Spiel doch noch sicher.

An Mensur Fitozovic und seiner Mannschaft ist die Niederlage gegen die SVH nicht spurlos vorbeigegangen. „Das hat uns Anfang der Woche noch sehr beschäftigt“, sagt der Trainer und muss die Mutter aller Durchhalteparolen bemühen: „Lebbe geht weiter“ von Eintracht-Kult-Coach Dragoslav Stepanovic.

Konkret bedeutet das: mehr Biss in der Abwehr. Dass die Defensive das kann, zeigte sie in der Schlussviertelstunde gegen die Harleshäuser, in der die TGR prompt noch einmal in Schlagdistanz kam. „Wir müssen den Gegner selbst unter Druck setzen und natürlich unsere technischen Fehler minimieren, konzentriert bei den Abschlüssen agieren“, fordert Fitozovic. Diese beiden Dinge funktionierten gegen die SVH nicht zum ersten Mal ganz schlecht, „das hat uns nur zu oft bisher das Genick gebrochen.“

Dass es auch für die Alsfelder um viel geht, weiß er. Konkret gelte es, die beiden Haupttorschützen des TVA, Erik Böcher und den Ex-Hersfelder Jacob Räther, zu bremsen. Für Torwart Sebastian Krause hat Fitozovic ein besonders klangvolles Lob übrig: „Er ist eine tickende Bombe“, sagt er. Anerkennend ist das gemeint: „Er kann an guten Tagen sein Tor vernageln“. Berichte aus der vergangenen Woche legen nahe, dass Krause in Eschwege einen solch guten Tag hatte.

Bei der TGR droht Jan-Oliver Holl auszufallen. Der Kreisläufer musste nach einem Schlag auf sein lädiertes Knie in der Schlussphase passen. Johannes Krapf könnte seine Position übernehmen, deutet Fitozovic an. Weiter fehlt Oleksandr Tsymbaliuk.

Quelle: HNA