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TGR-Trainer Mensur Fitozovic

TGR-Trainer Mensur Fitozovic

Rotenburg. Und wieder kein Erfolg: Im neunten Saisonspiel musste sich Handball-Landesligist TG Rotenburg zum achten Mal geschlagen geben. Beim 24:29 (12:16) in Dittershausen blieb die Mannschaft von Trainer Mensur Fitozovic bis weit in die zweite Halbzeit an ihrem Gegner dran. 20:22 stand es nach 50 Minuten – erst dann mussten die Rotenburger abreißen lassen.

Der Ärger über die vergebene Chance war Trainer Fitozovic am kommenden Tag klar anzuhören. „Da war deutlich mehr drin“, analysierte der Coach. „Wir waren mehrfach drauf und dran, gleichzuziehen. Stattdessen hat die Mannschaft dann einen Blackout und bestraft sich selbst. Unsere Fehler sind völlig unerklärlich.“

Nach anfänglichem Rückstand zogen die Rotenburger durch einen Siebenmeter von Martin Harbusch zum 6:6 und einen Treffer ihres besten Werfers Marcus Einhorn zum 8:8 zweimal gleich. Die Führung gelang ihnen jedoch kein einziges Mal. „Zu viele einfache Fehler“, bilanzierte Fitozovic und wiederholte damit, was er nach den meisten der vergangenen Spiele schon gesagt hatte.

Was passte, war der kämpferische Einsatz. So kamen die Rotenburger beim 12:14 (28.), 18:20 (44.) und 20:22 (51.) noch dreimal heran, nachdem sie zwischenzeitlich mit fünf Treffern zurückgelegen hatten. Symptomatisch für den Coach war die Situation in der 51. Minute. „Wir laufen einen Tempogegenstoß. Aber statt ins Tor geht unser Ball ins aus, der Gegner antwortet mit einem Tor, und dann ist unsere Chance vorbei.“

Auch im Taktischen sieht Fitozovic noch Verbesserungsbedarf. Die folgenden Wochen werden entscheidend: Es geht gegen die SVH Kassel und dann zum Schlusslicht nach Alsfeld. „Aber solche Fehler wie wir sie momentan machen, darf man sich auch gegen vermeintlich schwächere Gegner nicht erlauben“, stellt Fitozovic klar. Verzichten muss die TGR in den kommenden Wochen auf ihren starken Neuzugang Oleksandr Tsymbaliuk. Dessen Verletzung aus dem Spiel in Baunatal hat sich als Bruch des Handgelenks herausgestellt.  rai

TGR: Dick, Kepert, Wenderoth - Harbusch (4/3), Stein, N. Fischer (3), Smeu (3), Krapf, Reyer (4), Holl (3), Zuparic (1), Einhorn (6)

Quelle: HNA