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Da trug er noch Gelb: Jendrik Janotta kehrt morgen nach Rotenburg zurück – als Co-Trainer der HSG Fuldatal/Wolfsanger.© Thomas Walger

Da trug er noch Gelb: Jendrik Janotta kehrt morgen nach Rotenburg zurück – als Co-Trainer der HSG Fuldatal/Wolfsanger.© Thomas Walger

Nach der deutlichen Niederlage bei Körle/Guxhagen wartet auf die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg am Samstag eine weitere schwere Aufgabe.

Die TGR empfängt morgen um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle die HSG Fuldatal/Wolfsanger. Dieses Team zählt zu den Titelkandidaten.

Ihrer Rolle ist die Mannschaft bisher gerecht geworden. Nur einmal verließ die HSG als Verlierer das Parkett. Beim TV Hersfeld unterlag sie vor zwei Wochen mit 26:31. Mit 8:2 Punkten rangieren die Fuldataler auf Rang drei.

Trainiert werden sie seit Beginn dieser Saison von einem Duo: Von Frank Janotta und seinem Sohn Jendrik, der als Co-Trainer fungiert. Sie haben Hazim Presic abgelöst. Jendrik Janotta ist den Rotenburger Spielern und Anhängern bestens bekannt.

Denn er zog bis zum Sommer im Rückraum der TGR die Fäden. Auf einem Foto der HSG-Neuzugänge trägt Jendrik Janotta zwar das Trikot mit der Nummer 22, zum Einsatz kam er bisher aber nicht. Das war auch so geplant. Er soll sich ganz auf seinen Job auf der Bank konzentrieren.

Die Janottas sind nicht die einzigen Neuen im Kader. Drei Spieler, Jan Hochapfel, Joshua Fischer und Torwart Stefan Schäfer, sind aus der zweiten Mannschaft aufgerückt. Gerade der Keeper hat sich schon als echte Verstärkung erwiesen, zum Beispiel beim Auftritt in Bad Hersfeld.

Wichtiger Neuzugang
Wichtigster Neuzugang aber ist Maximilian Simon. Der Torjäger hat der TGR-Abwehr bereits als Spieler der inzwischen abgestiegenen HSG Wesertal mächtig zugesetzt. Im Spiel in Hersfeld gelangen ihm satte zehn Feldtore für seinen neuen Klub.

Simon soll seinen Teil zum Erreichen des Saisonziels der Fuldataler beitragen. Platz eins, zwei oder drei soll es werden, hat Frank Janotta vorgegeben.

Das Team verlassen haben Torwart-Routinier Rene Hüsken (TG Münden), Daniel Botte (VfB Bettenhausen) und Marco Schneider, der pausiert. Seine Karriere im Alter von 50 Jahren beendet hat Sven Hinz, die bisherige Säule der Fuldataler Abwehr.

TG Rotenburgs Trainer Robert Nolte erwartet morgen „ein hochinteressantes Spiel, in dem wir uns vorne nicht allzu viele technische Fehler erlauben dürfen“. Sonst drohen Konter. Jendrik Janotta kenne als ehemaliger Spielmacher die Konzepte der Rotenburger genau und werde seine Mannschaft sicher gezielt auf das Duell vorbereiten.

Angreifer muss sich gut einstellen
Davon abgesehen, so Robert Nolte weiter, „ist es ganz wichtig, dass sich unsere Angreifer gut auf den vorgezogen deckenden Schlaks Tobias Barth einstellen. Sie dürfen gegen ihn nicht wie das Kaninchen vor der Schlange agieren.“

Auch in der Deckung werde seine TGR besonders gefordert sein: „Da brauchen wir schnelle Beine.“ Denn der Gegner verfüge über „athletische, technisch sehr gut ausgebildete Spieler“, die sehr offensiv ausgerichtet sind und ein hohes Tempo vorlegen können. Besonders vom linken Flügel drohe Gefahr, wo Adrian Rudolph wirbelt und erfolgreich abschließt.

Niederlage mittlerweile abgehackt
Die Niederlage bei der MSG Körle/Guxhagen sei abgehakt und kein Beinbruch, blickt Robert Nolte noch einmal kurz zurück. Er weist darauf hin, dass die TGR dreieinhalb Minuten vor Schluss lediglich mit drei Toren zurückgelegen hat bei einem starken Gastgeber, der in Stephan Wicke „auch noch einen bärenstarken Wicke“ in Topform im Kasten stehen hatte.

Gefehlt hatte in Guxhagen der kurzfristig erkrankte Luca Schuhmann. „Er ist inzwischen bei uns zu einer tragenden Säule geworden“, sagt sein Coach. Nolte hofft, ihn am Samstag wieder im Team zu haben.

Quelle: HNA