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Eine Spielerin, auf die FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen fest baut: Elisabeth Pippert , die zuletzt viel Verantwortung übernahm.© Thomas Walger

Eine Spielerin, auf die FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen fest baut: Elisabeth Pippert , die zuletzt viel Verantwortung übernahm.© Thomas Walger

Simone Larsen Poulsen, die Trainerin der Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen, weiß: „Der Klassenerhalt ist noch nicht geschafft. Es kann noch viel passieren. Mal gucken, wie viele Teams von oben in die Landesliga herunterkommen. Wenn wir am Samstag gewinnen, sieht es aber ganz gut aus.“

Rotenburg/Bebra. Beim Vorletzten, dem TSV Heiligenrode, muss ihr Team morgen um 16 Uhr antreten. Spielstätte ist die Sporthalle der Wilhelm-Leuschner-Schule in Niestetal-Heiligenrode.

Drei Absteiger aus der Landesliga Nord sind eigentlich vorgesehen. Kommen aber zwei Teams aus der Oberliga herunter, dann erhöht sich die Zahl der Mannschaften, die ihren Platz in der Landesliga Nord räumen müssen, auf vier.

Und momentan wäre genau das sogar der Fall. Denn Eintracht Böddiger und Germania Fritzlar II rangieren in der Oberliga auf Abstiegsplätzen. In der Landesliga werden Waldau und Heiligenrode - beide haben erst 4 Pluspunkte - sowie Schlusslicht Körle/Guxhagen (2 Zähler) die Waldhessinnen (11) wohl kaum mehr einholen können. Doch die TSG Dittershausen schon. Denn sie rangiert nur einen Punkt hinter der Mannschaft von Simone Larsen Poulsen. Deshalb wäre für die FSG ein Erfolg in Heiligenrode auch so wichtig.

Die Dänin setzt in Niestetal wieder auf ein gutes Zusammenspiel: „Die ganze Mannschaft muss funktionieren.“ So seien die Heiligenröderinnen zu bezwingen. Das sei am vergangenen Samstag beim 25:21 über Twistetal auch eine der Stärken ihrer FSG gewesen. Aber es gab auch individuelle Trümpfe. So lobt die Trainerin ausdrücklich die erfahrene Elisabeth Pippert. „Sie hat viel Verantwortung übernommen und schöne Bälle gespielt.“ Geholfen habe auch, dass Stefanie Krestel wieder dabei war. „Sie kämpft und schafft ein bisschen mehr Platz für ihre Nebenleute“, bescheinigt ihr die Trainerin.

In der Abwehr habe der Innenblock mit Krestel, Pippert und Inken Niebuhr ganze Arbeit geleistet. Auf den Außenpositionen hat Simone Larsen Poulsen in Abwehr wie Angriff ebenfalls aufsteigende Tendenz ausgemacht. Und richtig begeistert ist sie von Jennifer Malsch, die der jeweiligen Schlüsselspielerin des Gegners das Leben sehr schwer machen kann. „Ich kann mich voll auf sie verlassen“, sagt Simone Larsen Poulsen.

„Wir haben in den letzen beiden Wochen gut trainiert, ich sehe immer weitere Fortschritte“, erklärt die FSG-Trainerin. Die sind auch nötig. Denn nach Heiligenrode warten starke Kontrahenten - gegen die die Waldhessinnen weiterhin ohne ihre verletzte Torjägerin Anette Lusky auskommen müssen. Für diese Aufgaben gelte es, jetzt in Heiligenrode weiteres Selbstvertrauen zu tanken, sagt Simone Larsen Poulsen.

Quelle: HNA