Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Da geht die Post ab: Inken Niebuhr (am Ball) leitet einen erfolgreichen Konter für die Waldhessinnen ein, die eine deutliche Leistungssteigerung offenbarten. © Thomas Walger

Da geht die Post ab: Inken Niebuhr (am Ball) leitet einen erfolgreichen Konter für die Waldhessinnen ein, die eine deutliche Leistungssteigerung offenbarten. © Thomas Walger

Im Heimspiel gegen Twistetal wollte die FSG Waldhessen in der Frauenhandball-Landesliga ein anderes Gesicht zeigen als bei der Niederlage in Waldau – und sie tat es. Sie sammelte mit ihrem 25:21 (12:10)-Sieg gegen die HSG Twistetal wichtige Punkte gegen den Abstieg.

Rotenburg. Die in Waldau fehlenden Stefanie Krestel und Inken Niebuhr waren wieder an Bord und verliehen der FSG Abwehrstabilität und Torgefahr.

Die Gäste begannen mit einer 5:1-Deckung, wobei sie die Halbpositionen mit ihren quirligen Spielerinnen offensiv interpretierten. Die FSG ließ sich mit ihrem ruhigen Spielaufbau nicht irritieren und führte bis zur 26. Minute mit 11:8, wobei der raffinierter Heber von Johanna Drewer (9.) von der Außenposition über die Gästekeeperin der Glanzpunkt war.

Überhaupt: Bis dahin hatte die FSG die linke Abwehrseite der Gäste als Schwachstelle erkannt, die Johanna Drewer mit ihren drei Toren glänzend ausnutzte.

Der zweite Abschnitt begann kurios. Zuerst scheiterte Jenny Malsch bei ihrem Tempogegenstoß (32.), beim direkten Gegenstoß der Gäste parierte die gut aufgelegte Laura Weidemann (33.) überragend. In der Folge (35. bis 47. Minute) wurde die Partie hektischer, was die insgesamt fünf Zwei-Minuten-Strafen deutlich widerspiegelten. Der FSG gelang es bis zur 48. Minute (19:17) nicht, sich deutlich abzusetzen. Dann zeigte das junge Gästeteam, das mit insgesamt sieben A-Jugendlichen angetreten war, jedoch Nerven. Durch schnelle Tore von Elisabeth Pippert (49.), Stefanie Krestel (52.) und Jenny Malsch (54.) zog die FSG erstmals mit 22:17 auf fünf Tore davon.

Die Gäste kamen zwar durch einen Doppelschlag auf 19:22 heran, doch Stefanie Krestel (24:19) und Jenny Malsch (25:20) machten den Deckel auf diese Partie.

Resümiert man, so lief der Spieltag für der FSG perfekt, Punkte gegen den Abstieg gesammelt, keine folgenschwere Verletzungen eingehandelt sowie ein begeistertes Publikum hinter sich gehabt – und ganz wichtig: Die Konkurrenz punktete ebenfalls zu Gunsten der FSG.

Trainerin Simone Larsen-Poulsen war vollauf zufrieden: „Wir hatten immer die Kontrolle über das Spiel. Wir standen 45 Minuten perfekt in der Abwehr, vor allem war Elisabeth Pippert im Mittelblock überragend. Wir waren viel besser als im letzten Spiel.“ Und Stefanie Krestel, mit neun Treffern beste Schützin, brachte es auf den Punkt: „Wir haben als Team gewonnen.“

FSG:Weidemann, Bähr – Horn (6/3), Rollmann (1), Malsch (3), Drewer (4), Hollstein, Brandau, Pippert (1), Niebuhr (1), Krestel (9/2)

Quelle: HNA