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Da freuen sich die Gäste: Der Blick auf die Anzeigetafel zeigt es, die FSG Waldhessen hat in Heiligenrode einen wichtigen Kantersieg gelandet. Foto: BURGHARD HAUPTMANN© Hauptmann

Da freuen sich die Gäste: Der Blick auf die Anzeigetafel zeigt es, die FSG Waldhessen hat in Heiligenrode einen wichtigen Kantersieg gelandet. Foto: BURGHARD HAUPTMANN© Hauptmann

Die FSG Waldhessen dominierte beim TSV Heiligenrode und gewann - auch in dieser Höhe verdient - 27:17 (12:9) beim Aufsteiger.

Damit schnappte sich die FSG zwei wertvolle Punkte im Kampf gegen den Abstieg und im Fernduell mit dem Rivalen aus Dittershausen. Wie wichtig dieses Spiel für beide Teams war, zeigte sich in der Nervosität der Spielerinnen. 28 technische Fehler kamen zusammen, diverse vergebene Chancen hinzu.

Die FSG erwischte den besseren Start und ging 4:2 (9.) in Führung. Beim 5:5 war diese aber sechs Minuten später schon wieder dahin.

Als die flinke Jenny Malsch einen Tempogegenstoß zum zum 8:6 für die FSG abschloss (20.), bekamen sie und ihre Mitstreiterinnen aber endgültig Oberwasser. 7:9 (23.) und 8:11 (27.) waren die Stationen zum 9:12-Pausenstand. Dazuhatte auch eine Umstellung auf der linken Abwehrseite beigetragen, die der Gastgeber als Schwachstelle ausgemacht hatte.

Nach Wiederanpfiff verschaffte sich das Team von FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen mit einem 3:0-Lauf zum 9:15 gleich noch mehr Luft und weitere Sicherheit. Der Gegner wankte und fiel. Nach 47 Minuten führte die FSG dank zahlreicher Kontertore bereits uneinholbar 21:12 ( 47.).

Daran hatten auch Keeperin Laura Weidemann mit 15 Paraden und Stefanie Krestel mit ihren elf Toren großen Anteil. „Wir gehören in diese Liga“, sagte FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen nach dem souveränen Auswärtserfolg.

Sie räumte aber auch ein: „Es war kein gutes Spiel. Hauptsache, wir haben gewonnen.“ Dass in der Halle gar keine Stimmung aufkam, missfiel ihr dagegen. „Die hat uns gefehlt.“

Noch mehr als beflügelnde Atmosphäre haben dem TSV laut Coach Kim Jungermann die drei ausgefallenen Rückraumschützinnen gefehlt. Jungermanns Urteil lautete: „Wir haben zu viele technische Fehler und Fehlwürfe gemacht.“ Das sei mangelndem Training geschuldet.

FSG Waldhessen: Weidemann, Bähr - Horn (1), Rollmann (3), Malsch (5), Drewer (1), Hollstein, Pippert, Niebuhr (6), Krestel (11/4)

Quelle: HNA