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Macht es noch einmal: Nach dem letzten Heimspiel gegen Wesertal gab es lachende Gesichter bei der FSG - hier die von Johanna Drewer (links) und Anette Lusky. Foto: Walger© Walger/HNA Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihre letzten drei Spiele deutlich verloren. In Vellmar und gegen Wollrode lagen sie am Ende mit acht Treffern hinten, am vergangenen Sonntag in Hoof mit sieben.

Macht es noch einmal: Nach dem letzten Heimspiel gegen Wesertal gab es lachende Gesichter bei der FSG - hier die von Johanna Drewer (links) und Anette Lusky. Foto: Walger© Walger/HNA Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben ihre letzten drei Spiele deutlich verloren. In Vellmar und gegen Wollrode lagen sie am Ende mit acht Treffern hinten, am vergangenen Sonntag in Hoof mit sieben.

Und nun rollt der nächste dicke Brocken auf das Team von Trainerin Simone Larsen Poulsen zu: Am Samstag um 15.30 Uhr gastiert die HSG Wesertal in der Rotenburger Großsporthalle. Dann heißt es: Tabellenneunter gegen Tabellenfünfter. Nur drei Teams liegen zwischen den beiden Kontrahenten.

Großer Abstand

Und doch ist die Kluft groß, die sie trennt. Die FSG kämpft mit 4:10 Punkten mal wieder gegen den Abstieg, die Frauen von der Weser mit 9:5 um den Anschluss an die Spitze. An der thronen die HSG Großenlüder/Hainzell und die HSG Hoof/Sand/Wolfhagen mit jeweils 12:2 Zählern. Gegen beide sind die Wesertalerinnen bereits angetreten, gegen beide zogen sie den Kürzeren. Ein Remis gab es für sie in Vellmar. Die vier anderen Gegener in dieser Saison bezwang die HSG.

Simone Larsen Poulsen und ihre Schützlinge müssen sich also darauf einstellen, auf ein Team zu treffen, das zur Stelle ist, wenn Punkte in Reichweite liegen. Und das um ihre Chance kämpft. „Go hard or go home“ lautet die Parole der Wesertalerinnen - und die wird gelebt.

Auch von Rückständen ließ sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Herbold bislang nicht aus der Bahn werfen. Die Moral stimmt - nach Niederlagen geht sie beherzt die nächste Aufgabe an. So wie zuletzt beim gut gestarteten Aufsteiger TSG Dittershausen, wo es einen 24:21-Erfolg gab.

Das mag auch an der intensiven Vorbereitung liegen. Anfang September, kurz vor dem Saisonstart, bat Jürgen Herbold an sechs von acht Tagen zum Training. Gemeinsames Frühstück und Schwimmbadbesuch bildeten das Kontrastprogramm. So etwas schweißt offenbar zusammen.

Dass die HSG-Anhänger auswärts mit ihren Trommeln regelmäßig für Heimspielatmospäre sorgen, hilft den Wesertalerinnen in der Fremde. An die Rotenburger Großsporthalle haben die allerdings nicht die besten Erinnerungen. Da habe man sich oft schwer getan, ist auf der Facebookseite der HSG zu lesen.

Beste Erinnerungen

Beim letzten Aufeinandertreffen gab es für die FSG Waldhessen einen 32:26-Heimsieg. Ein Resultat, dass sicher noch in den Köpfen der Verliererinnen steckt - und in denen der Siegerinnen. Besonders gern dürften sich Rückraumschützin Stefanie Krestel und Kreisläuferin Inken Niebuhr an jenen 17. März erinnern. Beide erzielten damals je sieben Treffer für ihre FSG.

Ein ähnliches Ergebnis wäre für die Waldhessinnen so etwas wie ein Befreiungsschlag nach ihren drei Niederlagen zuletzt. Allerdings müssen sie sich deutlich steigern, wenn sie gewinnen wollen. Längere Schwächephasen wie zu Beginn beider Halbzeiten in Hoof können sie sich auch gegen Wesertal ganz bestiommt nicht leisten. Und sie müssen schnell spielen. Denn hohes Tempo behagt der HSG nicht.

Quelle: HNA