Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Den Ball nicht aus den Augen lassen: Das beherzigt hier FSG-Torfrau Laura Weidemann. Auch auf eine gute Leistung der Keeperinnen wird es gegen Wesertal ankommen. © Walger

Den Ball nicht aus den Augen lassen: Das beherzigt hier FSG-Torfrau Laura Weidemann. Auch auf eine gute Leistung der Keeperinnen wird es gegen Wesertal ankommen. © Walger

Rotenburg. Gegen die drei Konkurrenten im Abstiegskampf haben die Handballerinnen der FSG Waldhessen fleißig gepunktet. Gegen die vor ihnen platzierten Teams sind sie bisher aber immer leer ausgegangen.

Das soll sich am Samstag ab 15.30 Uhr gegen die HSG Wesertal endlich ändern. Anwurf in der Rotenburger Großsporthalle wird um 15.30 Uhr sein.

Ein Heimerfolg würde die Chancen der FSG Waldhessen auf den Klassenerhalt deutlich verbessern. Zumal die Baunataler Eintracht nach ihrem knappen 25:24-Heimsieg über Schlusslicht Waldau nur noch einen Zähler hinter der FSG liegt.

Schlechte Erinnerungen ans Hinspiel in Oberweser

Ans Hinspiel in Oberweser hat FSG-Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen ganz schlechte Erinnerungen. Wegen einer Verletzung musste sie sich aufs Coachen beschränken und von der Bank aus erleben, wie sich ihr Team früh aufgab. Bis zum 8:8 (17.) hielt es mit. Zur Pause lag es allerdings schon 20:13 hinten, am Ende hieß es 21:30.

„Das war unser aller-, allerschlechtestes Spiel überhaupt, sagt die Dänin, „das kann am Samstag nur besser werden.“ Eine Erkenntnis nahm der Gast damals allerdings mit, die nun von Bedeutung sein könnte: Denn als Larsen Poulsen ihre Abwehr auf 5:1 umstellte, ließ beim Gegner der Angriffsschwung merklich nach.

Die HSG Wesertal ist mit 20:13 Punkten Sechster unter den zwölf Nord-Landesligisten. Auswärts tritt sie allerdings längst nicht so stark auf wie vor eigenem Publikum. Sie gewann bei den Kellerkindern Baunatal (30:21) und Waldau (35:23) immerhin sehr sicher.

Der dritte und letzte Erfolg in fremder Halle war dagegen ein echter Paukenschlag. Beim Titelaspiranten Gernania Fritzlar II setzten sich die Frauen von der Weser vor einem Monat 32:30 durch. Da können Larsen Poulsen und Co. nur hoffen, dass die HSG bei ihnen nicht wieder so einen Sahnetag erwischt.

Mit Abstand erfolgreichste Schützin der Gäste ist Joana Leibecke. Sie hat es bislang auf 109 Treffer gebracht. Torgefahr geht auch von Katharina Kranz (53 Treffer), Anna Wessel (52) und Ann-Sophie Przyludzki aus.

Mutmacher für FSG Waldhessen

Mut sollte der FSG Waldhessen ihre jüngste Vorstellung in Korbach bei der HSG Twistetal machen. Denn dort hatte das Team nicht nur bis kurz vor Schluss vorne gelegen - um dann doch noch mit leeren Händen abzureisen - es hatte vor allem auch voll überzeugt und seinen favorisierten Gastgeberinnen einen großen Kampf geliefert.

„Aber wir müssen uns jetzt noch einmal steigern“, sagt Simone Larsen Poulsen, „wir müssen gut in der Abwehr stehen, weniger technische Fehler machen und wieder kämpfen. Dann haben wir eine Chance, zu gewinnen, da bin ich sicher.“ Auf Janina Reimuth und Franziska Schlosser muss sie diesmal verzichten.

Quelle: HNA