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War stärkste Akteurin der FSG Waldhessen: Anette Lusky gelangen elf Treffer, davon fünf von der Siebenmeterlinie. Foto: Walger

War stärkste Akteurin der FSG Waldhessen: Anette Lusky gelangen elf Treffer, davon fünf von der Siebenmeterlinie. Foto: Walger

Rotenburg. „Ich bin eigentlich ganz zufrieden", resümiert Simone Larsen Poulsen. Um sofort anzufügen: „Ich weiß, das klingt ein bisschen komisch, wenn man mit 13 Toren verliert."

Aber das 26:39 (12:21), das ihre FSG Waldhessen in der Handball-Landesliga bei Spitzenreiter Hoof/Sand/Wolfhagen kassiert hatte, wusste die Trainerin sehr wohl einzuordnen. „Das war kein Spiel, das wir gewinnen mussten, um in der Liga zu bleiben“, stellt sie klar. Und weiter: „Wir waren nicht so schwach, wie es das Ergebnis aussagt. Das haben uns auch die Zuschauer in Sand bescheinigt. Aber wir waren eben nur zu neunt.“ Was bedeutete: In der Schlussphase, als die Beine schwer wurden, konnten die Gastgeberinnen wechseln. Die FSG nicht.

Allerdings hatte sich schon lange vorher angedeutet, dass die Waldhessinnen chancenlos in diesem Vergleich waren. 4:6 stand es nach acht Minuten, bis zum 12:17 (27.) hielt die FSG das Resultat in erträglichem Rahmen, bevor der Tabellenführer eine Schippe drauflegte und zur Pause (12:21) alles klargemacht hatte.

In Hälfte zwei baute Hoof/Sand/Wolfhagen seinen Vorsprung kontinuierlich aus, ohne dass es den Gästen gelungen wäre, noch einmal näher als acht Tore heranzukommen. Immerhin: Anette Lusky zeigte sich mit elf Treffern, davon fünf Siebenmetern, treffsicher, Larsen Poulsen selbst netzte fünfmal ein, Inken Niebuhr und Alina Hollstein viermal.

Simone Larsen Poulsen, in ihren Analysen zumeist so offen wie optimistisch, nahm das Spiel als „ein gutes Training für uns, in dem ich auch immer noch etwas mehr über die Spielerinnen lerne. Alle haben gut gekämpft, das hat mir sehr gefallen.“

Waldau und Baunatal bleiben zwei Punkte hinter der FSG auf letzten beiden Plätzen, mit Lohfelden/Vollmarshausen (6:22, punktgleich mit der FSG) befindet sich eine vierte Mannschaft im Kampf gegen den Abstieg, der voraussichtlich zwei Teams trifft.

FSG: Bähr, Weidemann - Niebuhr (4), Hollstein (4), Drewer, Lusky (11/5), Mäusgeier, Denk (2), Reimuth, Larsen Poulsen (5)

Quelle: HNA