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Ist sie wieder dabei? Die FSG hofft, dass Nika Rollmann gegen den Spitzenreiter mitwirken kann. Foto: Walger

Ist sie wieder dabei? Die FSG hofft, dass Nika Rollmann gegen den Spitzenreiter mitwirken kann. Foto: Walger

Rotenburg. Die Reise geht zum Spitzenreiter - ausgerechnet jetzt! Gerade haben die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen sich mit zwei Siegen in Serie auf den ersten Nicht-Abstiegsplatz gehievt, da muss die Mannschaft zur HSG Hoof/Sand/Wolfhagen reisen. Anwurf ist am Sonntag um 18 Uhr in der Schulsporthalle in Sand.

Auf einmal läuft’s - dabei macht die Mannschaft im Training nichts anders als vorher, beteuert Trainerin Simone Larsen Poulsen. Sie glaubt, dass ihr Team an Selbstvertrauen gewonnen hat: „Die Mädels wissen jetzt, dass sie gut sind.“ Aber sie weiß auch: „Das waren zuletzt zwei Mannschaften, die wir schlagen mussten, wenn wir die Klasse halten wollen.“ Die FSG gewann zunächst gegen Eintracht Baunatal (30:24), dann siegte sie in Waldau (30:27). Beide Gegner ließ sie dadurch in der Tabelle hinter sich.

Die ehemalige Bundesligaspielerin weist nochmals darauf hin, dass es Zeit gebraucht habe, bis die Spielerinnen ihre Vorstellungen von Training und Spiel verinnerlicht hätten. „Wir haben jetzt ein halbes Jahr daean gearbeitet, und ich glaube, langsam funktionieren die Abläufe.“

Oft seien es Kleinigkeiten, die ein Spiel entscheiden. „Unser Block hat zuletzt viel besser gestanden als vorher, dadurch sind wir in der Abwehr stabiler geworden. Und das hat entschieden“, sagt die Trainerin.

Dass es jetzt ausgerechnet zum Klassenprimus geht, findet Larsen Poulsen „nicht witzig. Da hat niemand wirklich Lust drauf“. Immerhin: Im Hinspiel in eigener Halle schlugen sich die Waldhessinnen mehr als wacker. 29:33 hieß es da, 13:15 zur Pause. Eine Viertelstunde lang, bis zum 8:8, hielt die FSG mit. Und nach der Pause verkürzte sie einen Sieben-Tore-Rückstand noch einmal. Johanna Drewer war mit acht Toren beste Werferin. „Ich bin stolz“, hatte Trainerin Larsen Poulsen anschließend zu Protokoll gegeben. „Unser Matchplan ist in vielen Punkten aufgegangen.“

Und der Matchplan diesmal? „Wir nehmen die vier Punkte mit, die wir zuletzt geholt haben. Und ich hoffe, damit können wir selbstbewusster und aggressiver gegenhalten. Wer weiß, vielleicht klappt ja was.“

Zudem hofft die Trainerin auf die Rückkehr der länger angeschlagenen Nika Rollmann und Franziska Schlosser.

Quelle: HNA