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Spielübersicht und Tordrang: Über beides verfügt Marina Denk, die hier zum Wurf ansetzt. Und beides wird sie brauchen gegen die starke HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: Walger

Spielübersicht und Tordrang: Über beides verfügt Marina Denk, die hier zum Wurf ansetzt. Und beides wird sie brauchen gegen die starke HSG Großenlüder/Hainzell. Foto: Walger

Rotenburg. In der vergangenen Saison konnten die Landesliga-Handballerinnen der FSG ihr Heimspiel gegen die favorisierte HSG Großenlüder/Hainzell gewinnen. Dieses Kunststück wollen sie nun möglichst wiederholen.

Ihre höchste Saisonniederlage haben die abstiegsgefährdeten Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen Anfang Oktober mit 20:35 bei der HSG Großenlüder/Hainzell kassiert. Und dieser Gegner stellt sich nun am Samstag ab 17.30 Uhr zum Rückkampf in der Rotenburger Großsporthalle vor.

Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG, kann sich noch gut an das erste Aufeinandertreffen erinnern: „Das war für uns wie jedes Jahr in Hainzell. Wir haben alles falsch gemacht, was man falsch machen kann und uns überrollen lassen.“ Auch FSG-Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen sprach von einem schlechten Tag ihres Teams und stellte damals fest: „Die waren einfach viel besser als wir.“

Mutmacher

Zum Glück treten die Frauen aus Großenlüder und Hainzell in fremden Hallen oft weit weniger imposant auf. In der vergangenen Saison unterlagen sie, als haushoher Favorit angereist, bei der FSG Waldhessen. „Das macht uns Mut für Samstag“, sagt Harald Wolf.

Ob Simone Larsen Poulsen dann auf der Bank oder sogar auf dem Parkett mitwirken kann, weiß sie noch nicht. Eine starke Erkältung hatte sie außer Gefecht gesetzt. Mittlerweile befindet sie sich wieder auf dem Weg der Besserung. Das Training hatten für sie Elisabeth Pippert und Anette Lusky geleitet. Erstere hat am Dienstag ihre Babypause beendet und erstmals wieder mittrainiert. Ein Comeback werde es in dieser Saison für die Allrounderin aber wohl noch nicht geben, glaubt Harald Wolf.

Sicher ausfallen wird bei den Waldhessinnen morgen Janina Reimuth. Franziska Schlosser und Nika Rollmann sind inzwischen fit und könnten in den Kader rücken.

Von den sehr schnell spielenden Gästen dürfen sich die Waldhessinnen diesmal nicht überrumpeln lassen. Vor allem sollten sie sich keine Schwächephase leisten wie in der Vorrunde beim 20:35. Da hielten sie bis zur elften Minute ein 4:4, um dann bis zur 20. Minute keinen Treffer nachzulegen und mit 4:13 entscheidend in Rückstand zu geraten.

Ein Überraschungssieg über den Tabellenvierten wäre für die FSG ein Meilenstein auf dem Weg zum Klassenerhalt. Zwei oder drei Absteiger wird es geben. Derzeit sind die Waldhessinnen Viertletzter mit zwei Zählern Vorsprung auf Baunatal und Lohfelden sowie vier auf Waldau - Punkteabzüge wegen der Nichterfüllung des Schiedsrichtersolls eingerechnet.

Quelle: HNA