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Sie trug sich in Lohfelden viermal in die Torschützenliste ein: Johanna Drewer, Rechtsaußen der FSG Waldhessen. Zu einem Punktgewinn hat es allerdings nicht gereicht. Foto: Walger

Sie trug sich in Lohfelden viermal in die Torschützenliste ein: Johanna Drewer, Rechtsaußen der FSG Waldhessen. Zu einem Punktgewinn hat es allerdings nicht gereicht. Foto: Walger

Kassel. Unnötige Niederlage beim Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen führt zum Sturz auf Abstiegsrang.

Die Talfahrt der FSG Waldhessen in der Handball-Landesliga der Frauen hat sich beim Neuling HSG Lohfelden/Vollmarshausen fortgesetzt. Dort unterlag das Team von Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen in einem wechselvollen Spiel 23:26 (11:13) und rutschte mit nunmehr 2:10 Punkten auf einen Abstiegsplatz ab. Der Gegner liegt mit 4:8 Zählern unmittelbar vor der FSG.

Die Gäste hatten die Vorgabe bekommen, sich diesmal besonders auf ihre Deckungsarbeit zu konzentrieren. Das setzten sie auch um. Dennoch lagen sie nach acht Gegentreffern in Folge bald mit 2:11 hinten. Was Simone Larsen Poulsen erklären kann: „Da haben wir viele Fehler im Angriff gemacht.“

Erfolgreiche Aufholjagd

Ein Debakel schien sich abzuzeichnen, doch die Waldhessinnen fingen sich. Sie starteten eine furiose Aufholjagd, deren Basis Ballgewinne in der Defensive und Tempogegenstöße bildeten. Die Spielertrainerin setzte mit dem 11:3 das Signal dazu, Johanna Drewer mit drei, Inken Niebuhr mit zwei Treffern sowie noch einmal Larsen Poulsen brachten die FSG auf 9:11 (24.) heran.

Bis zur Pause und auch in den Minuten danach hielten die Gastgeberinnen meist ihre Zwei-Tore-Führung, in der 37. Minute waren es beim 17:14 sogar drei Treffer Abstand.

Doch die FSG ließ sich nicht abschütteln. Zweimal Marina Denk sowie Inken Niebuhr sorgten für den 17:17-Gleichstand. Janinina Reimuth bescherte ihrer FSG Waldhessen dann die erste Führung in dieser Partie (17:18, 41.) - es sollte die einzige bleiben.

Das lag nach Ansicht von Simone Larsen Poulsen auch an den Schiedsrichtern, die in der zweiten Hälfte in vergleichbaren Situationen häufiger mit zweierlei Maß gemessen hätten - zum Nachteil der unbestritten hart einsteigenden Waldhessinnen. Die Folge: Sie gerieten häufig in Unterzahl, kämpften aber unverdrossen weiter. Sie blieben dran und stellten immer wieder den Gleichstand her.

Letztmals Mal gelang das Anette Lusky mit dem 23:23 (56.). Begünstigt durch zwei Fehler in der Offensive von Simone Larsen Poulsen zog der Gegner dann auf 26:23 davon.

FSG Waldhessen: Bähr, Weidemann - Reimuth (1), Rollmann, Drewer (4), Denk (3), Lusky (2), Hollstein, Larsen Poulsen (3), Schlosser, Niebuhr (6), Krestel (4/3)

Quelle: HNA