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Auf ihre Tore baut die FSG Waldhessen: Anette Lusky gelangen in der letzten Partie zehn Treffer. Foto: Walger

Auf ihre Tore baut die FSG Waldhessen: Anette Lusky gelangen in der letzten Partie zehn Treffer. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen greifen drei Wochen nach dem 20:35-Debakel in Großenlüder wieder in den Punktspielbetrieb ein - mit einem Heimspiel, diesmal in der Bebraer Großsporthalle. Dort empfangen sie am Sonntag um 15.30 Uhr den TSV Vellmar.

„Die Niederlage bei Großenlüder/Hainzell tut mir immer noch weh. Das sitzt tief“, sagt FSG-Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen . Und: „Ich war auch deshalb böse darüber, weil ich weiß, dass meine Spielerinnen es besser können.“

Verlegung abgelehnt

Andererseits gibt es auch Erklärungen für den schwachen Auftritt. Die vielleicht wichtigste: „Ganz viele bei uns waren angeschlagen. Wir wollten das Spiel verlegen, aber der Gegner hat das abgelehnt.“ Unter diesen Umständen, sagt sie, wäre es vielleicht besser gewesen wäre, gar nicht erst ins Hünfelder Land zu fahren.

Auch während der Herbstferien waren einige ihrer Handballerinnen angeschlagen, krank oder im Urlaub. Trainiert wurde trotzdem. Mit der körperlichen Verfassung ihrer Schützlinge ist sie auch zufrieden: „Die Mädels sagen selbst, dass sie noch nie fitter waren als jetzt. Nun müsse daran gearbeitet werden, diesen Zustand auch zu erhalten. „Wir dürfen da nicht nachlassen.“ Um gegen den TSV Vellmar zu bestehen, der 4:4 Punkte und damit zwei mehr als die FSG Waldhessen (2:6) hat, wird Fitness alleine nicht ausreichen. „Wir müssen uns deutlich steigern und uns an unser Konzept halten.“ Das sieht vor, die Zahl der eigenen Fehler zu minimieren.

Die Spielerinnen sollen sich zudem auf das beschränken, was sie können. Wilde Experimente und Kunststücke auf dem Parkett sind nicht gefragt. „Wir müssen mal wieder punkten“, sagt Simone Larsen Poulsen, sonst wird es eng. Eigentlich legt sie ja größten Wert darauf, dass ihr Team guten Handball spielt. Diesmal ist ihr allerdings wichtiger, zu gewinnen.

Gute Erinnerungen

Dass die Partie in Bebra und nicht in der gewohnten Rotenburger Großsporthalle stattfindet, sieht sie nicht als Nachteil. Schließlich habe ihre FSG beim Vorbereitungsturnier in Bebra ja auch gut ausgesehen. Und das soll sie nun im Punktspiel wieder - wie es aussieht, mit komplettem Kader.

Aufpassen müssen die Waldhessinnen besonders auf Vellmars Kapitänin Leonie Homburg, die von ihrer Trainerin Rocsana Negovan auf der rechten Außenbahn oder im rechten Rückraum eingesetzt wird. Homburg ist eine Tempogegenstoß-Spezialistin. Eine torhungrige. Beim Heimsieg über TuSpo Waldau hat sie 14 Treffer erzielt.

Quelle: HNA