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Umklammert: Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Schlusslicht kannten die Gäste keine Berührungsängste, was Elisabeth Pippert hier zu spüren bekommt. Foto: Walger

Umklammert: Im ersten Aufeinandertreffen mit dem Schlusslicht kannten die Gäste keine Berührungsängste, was Elisabeth Pippert hier zu spüren bekommt. Foto: Walger

Rotenburg. Der Abstiegskrimi in der Handball-Landesliga der Frauen ist ein Mehrteiler. Fortgesetzt wird er für die FSG Waldhessen am Samstag um 16.30 Uhr in der Sporthalle von Kassel-Harleshausen.

Dortiger Gastgeber ist Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal, der als Absteiger bereits feststeht. Nach 8:0 Punkten in Folge ist die FSG Waldhessen favorisiert. Oder, Jonggi Pasaribu? „Wenn man einmal im Jahr der Favorit ist“, sagt der FSG-Trainer amüsiert, „dann muss man die Rolle auch annehmen.“

Er hält die FSG Harleshausen/Ahnatal allerdings nur für einen vermeintlich leichten Gegner, den es auf keinen Fall zu unterschätzen gilt. Das Team von Spielertrainerin Vanessa Künzli habe in den vergangenen Wochen auf seiner Landesliga-Abschiedstournee einige beachtliche Ergebnisse erzielt. Er glaubt, dass der Tabellenletzte befreit aufspielen wird und sich vornimmt, seinem Publikum etwas zu bieten.

Jonggi Pasaribu beschreibt den Kontrahenten seiner FSG als körperlich unterlegen und relativ unerfahren. Es fehle ein wenig an der nötigen Durchschlagskraft im Angriff.

Der routinierte Kopf des Teams ist Vanessa Künzli. Sie hatte sich aber in der Hinrunde in Rotenburg das Kreuzband gerissen und kann das Spiel nicht lenken. Zuletzt kam sie trotzdem stets als sichere Schützin aufs Feld, wenn es galt, Strafwürfe zu versenken.

„Wir müssen den Harleshäuserinnen von Anfang an den Schneid abkaufen und einfache Tore über die erste, zweite und dritte Welle erzielen“, sagt Jonggi Pasaribu. Er möchte so schnell wie möglich auf ruhiges Fahrwasser zusteuern.

An das erste Aufeinandertreffen Ende November haben die Waldhessinnen, die in Bestbesetzung nach Harleshausen fahren können, gute Erinnerungen. Da landeten sie ihren ersten Saisonsieg. Trotz Schwächen, denn die Chancenverwertung hätte effektiver sein können. Auch das Umschalten von Offensive auf Defensive klappte nicht wie gewünscht.

Blick an die Weser

Die FSG Waldhessen wird nach ihrem Auftritt gespannt auf das Ergebnis der Wesertalerinnen warten, die sich einfach keine Blöße geben wollen. Seit Wochen liefern sich diese beiden Teams jetzt schon ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Nun fährt Fritzlar II an die Weser. Der Ausgang dieser Partie scheint völlig offen.

Wichtiger für Jonggi Pasaribu ist es aber, zunächst die eigene Aufgabe zu lösen. „Wenn wir in Harleshausen nicht gewinnen, waren unsere vier Siege hintereinander für die Katz“, sagt er.

Quelle: HNA