Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Und rein damit: Mit ihren fünf Toren hatte Kreisläuferin Inken Niebuhr großen Anteil am Auswärtssieg.© Walger

Und rein damit: Mit ihren fünf Toren hatte Kreisläuferin Inken Niebuhr großen Anteil am Auswärtssieg.© Walger

Harleshausen. Eine mäßige Leistung reicht dem Team von Trainer Jonggi Pasaribu, um die nächsten beiden Punkte einzufahren.

Dieses war der fünfte Streich: Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen landeten am Samstag mit dem 20:18 (11:11) bei Schlusslicht FSG Harleshausen/Ahnatal ihren fünften Erfolg hintereinander. Trotzdem schweben sie weiterhin in akuter Abstiegsgefahr, haben ihre Ausgangslage aber verbessert.

Zufrieden war Waldhessen-Coach Jonggi Pasaribu mit der Leistung seines Teams allerdings nicht. Er hatte einen Rückfall in ein altes Muster gesehen: „Wir haben uns dem Niveau unseres Gegners angepasst.“ Und das war nicht allzu hoch. „Was Harleshausen/Ahnatal gebracht hat, war nicht landesligatauglich“, stellte er fest.

Die Schwäche der Gastgeberinnen war ihrer Besetzung geschuldet. Gerade mal acht Feldspielerinnen hatten sie aufgeboten, darunter Vanessa Künzli, die nach einer Knieoperation noch nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte sei, berichtet Jonggi Pasaribu. Seine Spielerinnen hätten, mit ein paar Abstrichen, eigentlich ganz ordentlich Handball gespielt - jedenfalls bis es darum ging, die erarbeitete Chance auch zu verwerten.

Mangelnde Konzentration

Mindestens zehn freie Würfe hätten sie allein vor der Pause vergeben: „Die Hälfte ging an Pfosten oder Latte, bei den anderen haben wir die Torfrau angeworfen.“ Es mangelte auch in anderen Situationen an der nötigen Konzentration. „Zur Halbzeit hätten wir eigentlich mit zehn Toren führen müssen. Dann wäre die Sache da schon gegessen gewesen“, ärgerte sich Jonggi Pasaribu.

„Sogar einer so ballsicheren Spielerin wie Elli Pippert sind vier technische Fehler unterlaufen - so viele macht sie sonst in einer Halbserie nicht“, sagte Jonggi Pasaribu. „Auch unser Aufbauspiel war zu behäbig. Alle anderen Mannschaften, die mit uns unten drinstehen, hätten uns an so einem Tag bestraft und in Grund und Boden gelaufen.“ Aber am Samstag reichte es für die FSG Waldhessen zum dringend benötigten Sieg.

Nur zweimal - beim 6:5 (10.) und 7:6 (12.) lag der Kontrahent vorne. In der Endphase setzte sich der Gast auf 19:15 (53.) und 20:16 (55.) ab, schaffte in den letzten fünf Minuten aber keinen weiteren Treffer mehr, sodass es noch einmal ein bisschen spannend wurde.

„Im Endeffekt ist es aber egal - Hauptsache, wir haben die Punkte“, zog Jonggi Pasaribu schließlich einen Schlussstrich unter den Auftritt in Harleshausen. Ihm ist aber klar, dass in der nächsten Partie eine deutliche Steigerung nötig sein wird, um den sechsten Streich folgen zu lassen. Denn am 1. April kommt der Tabellenvierte FSG Körle/Guxhagen in die Rotenburger Großsporthalle.

FSG Waldhessen: Weidemann, Bähr - Reimuth (1), Rollmann (5), Drewer (2), Denk (2), Lusky, Mäusgeier (1/1), Pippert, Braun (1), Niebuhr (5), Krestel (3)

Quelle: HNA