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Nerven wie Drahtseile: Luca Mäusgeier hat in Heiligenrode die letzten drei Tore ihrer FSG von der Siebenmetermarke aus erzielt.© Walger

Nerven wie Drahtseile: Luca Mäusgeier hat in Heiligenrode die letzten drei Tore ihrer FSG von der Siebenmetermarke aus erzielt.© Walger

Rotenburg. Ihre Erfolgsserie von zuletzt 6:0 Punkten würden die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen am Samstag ab 16 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle zu gerne ausbauen.

Zu Gast wird dann die HSG Twistetal sein. Die hat vier Punkte mehr als die FSG aufzuweisen und liegt damit vier Spieltage vor Saisonschluss noch in Reichweite.

Ein kurzes Vergnügen

Nach ihrem 23:22-Sieg in Heiligenrode am vergangenen Samstag hatte das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu noch gehofft, auf dem soeben erklommenen Nichtabstiegsplatz zu bleiben. Doch tags darauf setzte sich Rivale HSG Wesertal in Hofgeismar 22:19 durch und zog nach Punkten - 13:23 haben beide - wieder mit der FSG Waldhessen gleich. Da die Wesertalerinnen den besseren direkten Vergleich haben, muss die FSG also weiterhin dringend punkten.

Am besten schon morgen gegen die HSG Twistetal. Die ist zwar ausgesprochen heimstark, in Jonggi Pasaribus Augen aber auch auswärts ein sehr unangenehmer Gegner. Deshalb ahnt er, dass seine Spielerinnen wieder vor einem Kraftakt stehen, in dem erneut Kleinigkeiten den Ausschlag geben könnten.

Minimalistisch

Ein Törchen mehr als die Gäste zu werfen, das würde dem FSG-Trainer schon ausreichen. So wie zuletzt beim 26:25 über Hainzell/Großenlüder oder bei den Auswärtserfolgen in Hofgeismar (22:21) und in Heiligenrode (23:22). Das Hinspiel gegen Twistetal, das die FSG Waldhessen 18:25 verlor, hatte einen kuriosen Verlauf genommen. Fünf Minuten nach der Halbzeit führte der Gast 14:10. Kurz darauf verlor er seine Rückraumschützin Stefanie Krestel durch eine Rote Karte und dadurch völlig den Faden. Innerhalb von knapp 20 Minuten machten die Twistetalerinnen dann aus ihrem Rückstand eine 22:15-Führung.

„Wir dürfen spielerisch nicht so auseinanderfallen“, hatte Jonggi Pasaribu damals kritisiert. Mittlerweile scheint sein Team gefestigt. Auch wenn Torjägerin Stefanie Krestel mal nicht gewünscht zum Zuge kommt - so wie in Heiligenrode - stellt die FSG das Handballspielen nicht ein.

Herrscht imAngriff trotzdem mal eine Torflaute, sucht Pasaribus Team eben andere Wege aus der Klemme. Am vergangenen Wochenende gelang Inken Niebuhr in der 51. Minute das letzte Feldtor der FSG. Danach trat Siebenmeterschützin Luca Mäusgeier auf den Plan und verwandelte in der Schlussphae alle drei Strafwürfe ihres Teams sicher. Damit bescherte sie der FSG einen 24 Stunden währenden Aufenthalt am rettenden Ufer. Dorthin gilt es morgen zurückzukehren.

Quelle: HNA