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Als Rechtshänderin für die linke Außenbahn prädestiniert: Nika Rollmann kommt als Ersatz für Jenny Werner in Betracht. Foto: Walger

Als Rechtshänderin für die linke Außenbahn prädestiniert: Nika Rollmann kommt als Ersatz für Jenny Werner in Betracht. Foto: Walger

Rotenburg. Team von Trainer Jonggi Pasaribu geht mit Heimvorteil ins Abstiegsduell der Handball-Landesliga der Frauen gegen Wesertal.

Das erste Spiel des neuen Jahres am Samstag ist für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen gleich ein enorm wichtiges. Im Kampf gegen den Abstieg würde ein Heimerfolg über die punktgleiche HSG Wesertal (beide 5:17) nicht nur die Chancen auf den Klassenerhalt verbessern, sondern zugleich den nötigen Rückenwind für die Rückrunde geben.

Das erste Aufeinandertreffen mit Wesertal am ersten Saisonspieltag hatte das Team von FSG-Trainer Jonggi Pasaribu mit 20:24 verloren, nachdem es schnell mit 1:9 in Rückstand geraten war. Es war damals eine erwartete Niederlage, denn die Wesertalerinnen gehörten da noch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter.

Zweiter Anzug sitzt nicht

Diese Einschätzung hat sich bald als falsch erwiesen. Doch auch jetzt ist Jonggi Pasaribu noch davon überzeugt, dass die Wesertalerinnen über eine sehr starke erste Sieben verfügen, der aber irgendwann die Puste ausgeht. Und der zweite Anzug der HSG sitzt längst nicht so gut.

Damit liegt für Waldhessens Trainer auf der Hand: „Wir müssen unserem Gast in den ersten 15, 20 Minuten richtig Paroli bieten.“ Ideal wäre es, so Jonggi Pasaribu, wenn man den Heimvorteil dazu nutzen könnte, sich gleich eine kleine Führung zu erarbeiten. Das könnte die Wesertalerinnen verunsichern, die es ohnehin nicht gewohnt sind, im Abstiegskampf zu stecken. Gewinnen werde dieses Duell, wer den größeren Siegeswillen zeige, ist Jonggi Pasaribu überzeugt. Und diesen erwartet er natürlich von seinem Team. Das hat im Januar bereits drei Übungseinheiten absolviert, mit denen der Trainer zufrieden war. Bei Koordination und Technik lagen dabei die Schwerpunkte. Am morgigen Freitag steht Detailarbeit auf dem Programm.

Allerdings nicht für Jenny Werner. Sie wird ihrer FSG noch lange fehlen - wie auch schon in den beiden Dezember-Spielen. Der Grund dafür ist - wie jetzt bekannt wurde - ein erfreulicher. Jenny Werner ist schwanger. Allerdings: „Ihr Ausfall wirft uns zurück“, weiß Jonggi Pasaribu. Ihre Kontertore werden der FSG fehlen. „Wir müssen jetzt eben mehr über den geschlossenen Gegenstoß kommen“, sagt der FSG-Trainer.

Er kann auf Alternativen auf der linken Außenposition verweisen: Zum Beispiel die junge Nika Rollmann, die schon in Körle mit sechs Treffern gezeigt habe, dass sie über großes Potenzial verfügt. Ihre Leistungen seien allerdings noch gewissen Schwankungen unterworfen. Außerdem bietet sich Johanna Drewer an. „Erfahrung pur“, sagt Pasaribu.

Im Gegensatz zu Jenny Werner hat Anette Lusky die Geburt ihres ersten Kindes schon hinter sich. Sie ist zu Beginn dieses Monats wieder ins Training eingestiegen. Ihr Coach hofft, sie vielleicht schon im Endspurt dieser Saison einsetzen zu können. Gegen Wesertal muss es die FSG allerdings ohne ihr Ass richten.

Quelle: HNA