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Der erste Sieg soll endlich her für die FSG Waldhessen: Auch die erfahrene Elisabeth Pippert, die hier wirft, weiß, wie wichtig ein solches Erfolgserlebnis für ihr Team wäre. Foto: Walger

Der erste Sieg soll endlich her für die FSG Waldhessen: Auch die erfahrene Elisabeth Pippert, die hier wirft, weiß, wie wichtig ein solches Erfolgserlebnis für ihr Team wäre. Foto: Walger

Rotenburg. Ab sofort kommen schwere, aber lösbare Aufgaben auf den Landesliga-Neuling zu. Der November könnte für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen zum Monat der Wahrheit werden. Vier ihrer bisherigen fünf Gegner kamen aus der oberen Tabellenhälfte. Jetzt aber stehen Spiele an, in denen das Team von Trainer Jonggi Pasaribu Farbe bekennen muss.

Es nahen Gelegenheiten, das Punktekonto (1:9) deutlich freundlicher zu gestalten. Zum Beispiel morgen im Aufsteigerduell in der Rotenburger Großsporthalle gegen die SHG Hofgeismar/Grebenstein. Anwurf wird um 17.30 Uhr sein.

Dass seine Gäste zuletzt einen Coup gelandet haben - sie stürzten die SG Kirchhof II mit einem völlig unerwarteten 31:21-Heimerfolg von der Spitze - lässt Jonggi Pasaribu relativ kalt: „Schön für Hofgeismar/Grebenstein. Aber das ist trotzdem eine Mannschaft, die wir schlagen wollen und können. Vielleicht müssen wir die sogar schlagen, wenn wir den Klassenerhalt schaffen wollen.“

Fünf Spiele lang hätte sein Team Zeit gehabt, sich an die Landesliga zu gewöhnen, aber nun gehe es richtig los. Aufbruchstimmung sei auch im Kader zu spüren. Als Beispiel nennt der Trainer seine Führungsspielerin Elisabeth Pippert: „Die Elli hat auch gesagt, es wird langsam Zeit, ein Spiel zu gewinnen. Man braucht jetzt mal ein positives Erlebnis.“ Und genau das wollen sich die Waldhessinnen, die vermutlich in Bestbesetzung antreten können, am Samstag selbst besorgen.

Kompakt und robust

Auch wenn Jonggi Pasaribu dem Kontrahenten ein gutes Zeugnis ausstellt. Denn er hält die SHG Hofgeismar/Grebenstein für ein kompaktes und robustes Team, das niemals aufsteckt und keinen Ball verloren gibt.

Die FSG-Spielerinnen haben sich bei ihren Kolleginnen in Kirchhof inzwischen erkundigt, wie es zu der Pleite in Hofgeismar kommen konnte. Die Erklärung fiel ganz einfach aus: Favorit Kirchhof hatte einen rabenschwarzen Tag erwischt, die SHG Hofgeismar/Grebenstein dagegen eine Sternstunde.

Doch das Duell der Neulinge beginnt wieder bei 0:0. Und enden soll es mit dem ersten Heimerfolg der FSG Waldhessen. Ihr Trainer Jonggi Pasaribu hat auch schon genaue Vorstellungen, wie dem Gegner beizukommen ist: „Wir spielen zu Hause und dürfen uns nicht verstecken. Ich vertraue darauf, dass wir zu unseren Stärken finden. Wir müssen die gegnerische Deckung in Bewegung bringen, selbst in der Abwehr Bälle gewinnen und kontern.“

Pasaribu ist überzeugt davon, dass die spielerischen Mittel vorhanden sind, um diesen Plan in die Tat umzusetzen.

Quelle: HNA