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Alina Braun wird Unterstützung brauchen: Der Neuzugang der FSG Waldhessen (links) wird nicht nur im Angriff gebraucht, sondern bekommt es in der Abwehr mit einem Rückraum-Ass zu tun. Foto: Walger

Alina Braun wird Unterstützung brauchen: Der Neuzugang der FSG Waldhessen (links) wird nicht nur im Angriff gebraucht, sondern bekommt es in der Abwehr mit einem Rückraum-Ass zu tun. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen stehen erneut vor einer hohen Hürde. Sie müssen am Sonntag in Großenlüder um 15 Uhr beim starken Tabellenfünften FSG Hainzell/Großenlüder antreten. Und das unter erschwerten Bedingungen.

Denn wenn es ganz schlecht läuft, muss Trainer Jonggi Pasaribu dann zumindest in der ersten Halbzeit ohne seinen Abwehr-Innenblock auskommen. Elisabeth Pippert wird in jedem Fall fehlen, weil sie in Urlaub gefahren ist. Für Inken Niebuhr (Lehrgang) und Johanna Drewer (Arbeit) wird es knapp, rechtzeitig in die Lüdertalhalle zu kommen. Gut möglich, dass beide erst in Hälfte zwei mitwirken können.

Was den Angriff angeht - alle drei Spielerinnen sind da eigentlich ebenfalls gesetzt - ist Pasaribu nicht bange. In zwei der drei ersten Saisonspielen hätte sich immer jemand als erfolgreiche Torschützin hervorgetan. Warum sollte das am Sonntag nicht wieder der Fall sein?

Das Problem liegt in der Abwehr. Denn die Waldhessinnen werden vor der Aufgabe stehen, eine der besten Halblinken der Liga zu stoppen. Sie heißt Miriam Schmitt und genießt die Hochachtung des FSG-Trainers. „Ich habe sie nur zweimal gesehen, aber sie hat tatsächlich bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen“, sagt Jonggi Pasaribu. Schmitt reiße Lücken, werfe selbst gefährlich, lege die Bälle aber auch gut auf ihre Mitspielerinnen ab. „Sie hat Übersicht und spielt eine gute zweite Welle. Dabei agiert sie nicht spektakulär, aber sehr effektiv“, sagt der FSG-Coach.

Nur im Verbund lösbar

Alina Braun wird in seiner Deckung am Sonntag Miriam Schmitt gegenüberstehen. Alleine wird der junge Neuzugang das Rückraum-Ass der Gastgeberinnen nicht stoppen können. „Das geht nur im Verbund“, weiß Jonggi Pasaribu.

Er fürchtet, dass der Innenblock überfordert sein könnte, wenn dieser auf allen drei Positionen neu besetzt werden muss. „Unter diesen Umständen wird das eine heikle Kiste.“ Aber vorher schon die weiße Fahne zu hissen, kommt Jonggi Pasaribu nicht in den Sinn: „Wir werden am Freitag im Training noch ein, zwei Dinge ausprobieren, die wir in Großenlüder dann vielleicht umsetzen können.“

Augen zu und durch, heißt ansonsten die Devise. „Wenn wir da einigermaßen unbeschadet rauskommen, bin ich schon zufrieden“, sagt der Waldhessen-Trainer und blickt voraus: Nach der Partie am Sonntag sind erst einmal zwei Wochen Pause angesagt. Danach steigt am 5. November in Rotenburg das große Kellerduell gegen die HSG Hofgeismar/Grebenstein. Das zu gewinnen, ist ohnehin wichtiger. In Großenlüder dürfte es schwerer werden, Zählbares zu ergattern.

Quelle: HNA