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Er schob Frust: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Foto: Hauptmann

Er schob Frust: FSG Waldhessens Trainer Jonggi Pasaribu muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten. Foto: Hauptmann

Rotenburg. Im Aufsteigerduell gegen Hofgeismar/Grebenstein sollte der erste Saisonsieg gelingen. Am Ende aber stand eine ärgerliche 20:21-Heimniederlage.

In einer ausgeglichenen Begegnung zweier Neulinge unterlagen die gastgebenden Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen der HSG Hofgeismar/Grebenstein mit 20:21 (13:13). Sie rutschten damit auf den letzten Tabellenplatz ab, während die Gäste auf Rang sechs kletterten.

Nach diesem Negativerlebnis ist die Lage der FSG noch sicherlich ein bisschen ernster geworden. Ein Blick aufs Tableau sollte aber Mut machen. Denn der Abstand auf Tabellenplatz sieben beträgt gerade einmal drei Punkte. Das Unternehmen Klassenerhalt ist also noch lange kein hoffnungsloses Unterfangen.

Beide Teams warteten zunächst mit starken Deckungsreihen auf. Die Waldhessinnen machten der Defensive des Gegners die Arbeit allerdigs auch leicht. Zu statisch agierten sie vor der 6:0-Abwehrkette der Gäste. Die zogen ein flüssigeres Kombinationsspiel auf und entwcikelten vor allem über den Kreis Tordrang. Hier fand der Mittelblock der FSG oft zu wenig Zugriff.

Trotzdem gingen die Hofgeismarerinnen erst in der 15. Minute mit dem 9:10 (20.) erstmals in Führung. Großen Anteil daran hatte Waldhessen-Torfrau Bianca Bähr mit ihren Paraden. Acht waren es allein im ersten Durchgang.

Und ihre Vorderleute wehrten sich auch, glichen wieder aus. Beim Stand von 13:13 ging es in die Pause.

Im zweiten Abschnitt häuften sich die technischen Fehler bei den Gastgeberinnen, zudem ließen sie sieben glasklare Torchancen ungenutzt, darunter einen Siebenmeter.

Die Gäste machten es besser. Sie profitierten dabei auch von Ballverlusten der FSG bei Kontern, erzielten zwischen der 49. und 53. Minute vier Treffer hintereinander und zogen so auf 21:18 davon. Coach Pasaribu versuchte kurz vor Schluss mit einer 4:2-Deckung das Ruder noch herumzureißen, doch der Ausgleich blieb seinem Team versagt.

Mängel im Abschluss

FSG-Coach Jonggi Pasaribu resümierte: „Ich bin enttäuscht. Der Gast hatte entscheidende Vorteile, und wir konnten dem Druck nicht standhalten. Zudem haben wir viel zu viele klarste Chancen vergeben.“ Seine Rückraumschützin Stefanie Krestel sagte: „Wir haben zu viele Chancen verdaddelt und in der zweiten Halbzeit zu viele technische Fehler gemacht. Da war für uns mehr drin.

FSG Waldhessen: Bär, Weidemann - Reimuth, Rollmann, Werner (1), Drewer (1), Denk (1), Mäusgeier (1/1), Pippert (2), Braun (4), Niebuhr (3), Krestel (4/2)

Quelle: HNA