Rotenburg. Der Spitzenreiter beim Tabellendritten: Frauenhandball-Bezirksoberligist FSG Waldhessen reist nach Reichensachsen. Die Partie beginnt am Sonntag um 16.30 Uhr.
Das Hauptproblem für Trainer Jonggi Pasaribu: Anette Lusky, torgefährlichste FSG-Spielerin, ist beruflich verhindert. „Sie ist nicht eins zu eins zu ersetzen“, weiß der Trainer. „Das muss die Mannschaft mit einer geschlossenen Leistung bewerkstelligen.“
Dazu allerdings muss die Torquote besser werden als in der zweiten Hälfte der Partie gegen Grebenhain (19:18), als der FSG neben zwei verwandelten Siebenmetern gerade einmal ein Feldtor gelang. „Ich war schon ein wenig erschrocken, wie gravierend das in diesen 30 Minuten war“, sagt der Trainer. Dennoch: „Wir haben das aufgearbeitet, aber das war ein Ausrutscher. So darf es eben nicht laufen“, will Pasaribu die schwache zweite Hälfte vom Wochenende nicht dramatisieren.
Viel Geduld gefragt
Eher fordert er eine aggressive Abwehrarbeit, Konzentration und viel Geduld im Angriff. Das sei das Spiel, das die FSG den schnellen Reichensachsenerinnen entgegensetzen müsse. Die Mannschaft sei jung und daher enorm laufstark, trotzdem aber schon eine Weile in dieser Besetzung zusammen. Pasaribu: „Das bedeutet, dass da die Abläufe passen.“
Außer Anette Lusky ist der Kader komplett.
Quelle: HNA