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Ich hab’ ihn: Torsteherin Bianca Bähr war ein wichtiger Rückhalt für die FSG Waldhessen im Heimspiel gegen Grebenhain. Die Heimmannschaft setzte sich trotz schwacher zweiter Hälfte knapp durch. Archivfoto: Walger

Ich hab’ ihn: Torsteherin Bianca Bähr war ein wichtiger Rückhalt für die FSG Waldhessen im Heimspiel gegen Grebenhain. Die Heimmannschaft setzte sich trotz schwacher zweiter Hälfte knapp durch. Archivfoto: Walger

Rotenburg. Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison hatte die FSG Waldhessen in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen den Tabellenvierten aus Grebenhain zu Gast. Eine Analyse.

Rotenburg. Sechs Spieltage vor dem Ende der Saison hatte die FSG Waldhessen in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen den Tabellenvierten aus Grebenhain zu Gast. Das nervenaufreibende Spiel gewann die Mannschaft von Trainer Jonggi Pasaribu mit 19:18 (16:11).

Das Hinspiel

Das hatte der Tabellenführer klar mit 28:21 für sich entscheiden. Damals war es das erste Topspiel der Serie für die FSG.

Die erste Halbzeit

Die FSG fand sehr gut in die Partie. Immer wieder brachten Annette Lusky, Marina Weyrauther & Co. durch schnelle Angriffe den Ball im gegnerischen Tor unter. Schnell hieß es 4:1. In der Folgezeit stellte die starke Rückraumspielerin Fabjanic (zwölf Tore) die Rotenburger Abwehr vor diverse Probleme. Das Spiel der FSG plätscherte nun vor sich hin. Die Waldhessinnen legten einen Treffer vor, der Gast zog nach. Absolut verdient, aber nicht überzeugend, ging die FSG mit 16:10 in die Halbzeitpause.

Die Schwächephase

Von der 30. bis zur 51. Minute wich die Überlegenheit einer nicht erklärbaren Lethargie. 21 Minuten lang (!) gelang der FSG kein einziger Treffer. Trainer Pasaribu sah sich gezwungen, in der 39. Minute eine Auszeit zu nehmen, und versuchte, auf seine Mannschaft einzuwirken. Dennoch glich der Gast zum 16:16 (44.) aus. Zum Glück konnte die FSG sich auf zwei Dinge verlassen: die Schwäche der Gäste und die Stärke ihrer Torfrau Bianca Bähr. Diese hielt ihre Mannschaft mit ihren Paraden im Spiel und sorgte dafür, dass die FSG die Schwächephase mit einem blauen Auge überstand.

Die letzten Minuten

Ein verwandelter Siebenmeter zum 17:16 durch Annette Lusky beendete die Durststrecke. Doch die Verunsicherung saß tief. Keine Spielerin traute sich, aufs Tor zu werfen. Schließlich sicherten ein weiterer Siebenmeter und das einzige Feldtor der FSG in der zweiten Halbzeit den 19:18 Heimsieg.

„Das war die schlechteste zweite Halbzeit, seitdem ich hier Trainer bin. Wir haben gewonnen und haken das Spiel ab“, analysierte Pasaribu unmittelbar nach der Begegnung.

Das Fazit

Das war knapp, FSG! Mit solch einer Leistung muss den Fans Angst und Bange vor den entscheidenden Spielen in den kommenden Wochen werden. Allerdings: Wer solche Spiele mit lediglich drei Toren in der zweiten Halbzeit gewinnt, der kann es in den nächsten Spielen nur besser machen.

FSG: Bähr, Dehnhardt - Werner (4), Eidam (1), Drewer(1), Weyrauther (2), Lusky (9/3) , Niebuhr, Mäusgeier (1), Pippert (1)

Quelle: HNA