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In Abwesenheit der verhinderten Torjägerin Anette Lusky schlüpfte sie in deren Rolle: Inken Niebuhr gelangen sechs Treffer für die FSG beim richtungweisenden Sieg in Reichensachsen. Foto: Walger

In Abwesenheit der verhinderten Torjägerin Anette Lusky schlüpfte sie in deren Rolle: Inken Niebuhr gelangen sechs Treffer für die FSG beim richtungweisenden Sieg in Reichensachsen. Foto: Walger

Reichensachsen. Diesmal war Trainer Jonggi Pasaribu rundum zufrieden mit seinen Bezirksoberliga-Handballerinnen von der FSG Waldhessen.

Einen Riesenschritt Richtung direkter Wiederaufstieg hat die führende Spielgemeinschaft der Vereine TG Rotenburg, TG Lispenhausen und TSV Bebra getan. Sie bestand den Härtetest beim Tabellendritten SV Reichensachsen. Nach kampfbetonten und hitzigen 60 Spielminuten stand ein verdienter 21:18 (10:10)-Auswärtserfolg auf dem Spielberichtsbogen.

„Das war heute ein richtig wichtiger Sieg für uns. Und der bringt uns unserem Ziel wieder einen deutlichen Schritt näher. Allerdings haben wir noch vier sehr schwere Spiele vor uns“, sagte FSG-Trainer Jonggi Pasaribu.

Zufrieden war er nicht nur mit seiner sehr kompakten Abwehr, sondern auch mit seinem spielerisch überzeugenden Angriff. Der wiegte sich aber wohl nach der schnellen 6:3-Führung (12.) schon in Sicherheit. Jedenfalls verlor er danach den Rhythmus, was der SVR ausnutzte. So ging es mit einem 10:10 in die Halbzeitpause.

„Ich wollte, dass die Mannschaft das richtige Tempo für die jeweilige Situation findet. Unser Ziel für die zweite Hälfte war, die Abwehr von Reichensachsen immer wieder in Bewegung zu halten“, gab Jonggi Pasaribu Einblick in seine Ansprache vor dem Seitenwechsel.

Sein Plan ging auf. Langsam, aber kontinuierlich setzte sich sein Team ab. Nach torarmen ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs führte der Gast immerhin mit 13:11. Allmählich löste sich bei den Spielerinnen die Anspannung. Sie streiften ihre Nervosität ab. Das Selbstvertrauen stieg im gleichen Maße. Beim Stand von 18:13 (45.) hatten vermutlich alle in der Halle das Gefühl, dass die Gäste nicht mehr aufzuhalten sein würden.

Entscheidender Vorsprung

Und tatsächlich sollte sich dieser Fünf-Tore-Vorsprung als entscheidend erweisen. Fortan konnte der Rückraum um Marina Weyrauther die Geschwindigkeit der Angriffe etwas drosseln. Trotzdem gelangen durch gezielte Aktionen weitere Tore. Klappte es in der Offensive mal nicht wie gewünscht, dann eroberte die Deckung den Ball oft schnell wieder zurück. Die Reichensachsenerinnen warfen in den letzten Spielminuten zwar noch einmal alles in die Waagschale, was sie zu bieten hatten, doch damit konnten sie nur noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.

„Ich bin richtig glücklich über die Art und Weise, wie wir uns heute hier präsentiert haben. Vieles von dem, was wir umsetzen wollten, haben wir exakt so umgesetzt. Das war ein richtig gutes Spiel von uns“, gab ein sichtlich erleichterter Jonggi Pasaribu am Schluss zu Protokoll.

FSG Waldhessen: Bähr, Dehnhardt - Drewer (3), Eidam (3/1), Lehr, Mäusgeier, Werner (2), Niebuhr (6), Weyrauther (3), Pippert (4), Müller

Quelle: HNA