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Das tut weh: Mit 1:14 kam die zweite Mannschaft der FSG Waldhessen (in Rot) gegen Gispersleben unter die Räder. Später steigerte sie sich allerdings.

Das tut weh: Mit 1:14 kam die zweite Mannschaft der FSG Waldhessen (in Rot) gegen Gispersleben unter die Räder. Später steigerte sie sich allerdings.

Handball-Turniere: Nur knapp scheitert Waldhessen beim eigenen Turnier

Bebra. Die traditionellen Vergleiche heimischer Handballteams in Bebra stellten den veranstaltenden TSV diesmal rundum zufrieden. Auch die Kulisse stimmte.

Nein, einen Pokal durften die erfolgreichen Spielerinnen des TSV Motor Gispersleben am Sonntag nicht mit ins Erfurter Umland nehmen. „Wir haben ja keinen mehr", verwies der Abteilungsleiter des TSV Bebra, Dieter Schweitzer, darauf, dass der dreifache Turniersieger SV Garitz diesen vergangenes Jahr traditionsgemäß einbehalten hätte.

Doch die Sportlerinnen hatten auch so ihren Spaß. Zu Beginn galt das sicherlich nicht für die zweite Vertretung der gastgebenden FSG Waldhessen, die ihr Auftaktspiel gegen den späteren Turniersieger gleich mit 1:14 verlor. Doch später steigerte sich das neu formierte Team von Trainer Jörg Ruppel zumindest phasenweise gegen die ausnahmslos höherklassige Konkurrenz.

Wie war es aber um die Erste der Spielgemeinschaft bestellt? Das Team, das mit Fabienne Eidam und Laura Weidemann zwei junge Neuzugänge vom TV Hersfeld präsentierte, probierte jede Menge aus. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse dürften für die anstehende Saison wichtiger gewesen sein als die vielleicht deshalb nicht ganz optimalen Resultate.

In zwei von drei Spielen verließ der Landesliga-Absteiger um seine neue Spielertrainerin Patricia Puskasova immerhin als Sieger das Feld. Nur abschließend gegen den SV Germania Fritzlar II setzte es in Gruppe A eine folgenschwere Vorrundenniederlage. Fritzlar und auch Flieden zogen bei Punktgleichheit und besserem Torverhältnis anstelle der FSG ins Halbfinale ein.

Dagegen hielt sich der spielfreudige TSV Motor Gispersleben, der mit der ehemaligen WHO-Spielerin Mandy Köllner angetreten war, komplett schadlos. Erst im Endspiel hatten die Thüringerinnen gegen Fritzlar die Verlängerung nötig, ehe ihr Triumph feststand. Den dritten Platz belegte überraschend Bezirksoberligist TV Flieden vor dem etwas enttäuschenden Landesliga-Neuling FSG Körle/Guxhagen.

Tags zuvor hatten die Männer nicht einmal ein Turnier ausgespielt und auf eine Endabrechnung ihrer Testpartien verzichtet. „Trotzdem bin ich nach den gezeigten Leistungen optimistisch, dass wir den Klassenerhalt schaffen", betonte Dieter Schweitzer nach den Vergleichen mit den Reserven aus Gensungen/Felsberg (20:23) und Ost-/Mosheim (24:21).

Quelle: HNA