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Nur selten konnte Patricia Puskasova bei ihrem ersten Engagement für die FSG das rote Trikot überstreifen: Eine hartnäckige Schulterverletzung stoppte die junge Slowakin damals. Nun kehrt sie als Spielertrainerin zurück - zur neuen FSG Waldhessen. Foto: Walger

Nur selten konnte Patricia Puskasova bei ihrem ersten Engagement für die FSG das rote Trikot überstreifen: Eine hartnäckige Schulterverletzung stoppte die junge Slowakin damals. Nun kehrt sie als Spielertrainerin zurück - zur neuen FSG Waldhessen. Foto: Walger

Frauen-Handball: TGL stößt zum Absteiger hinzu, der künftig FSG Waldhessen heißt

Rotenburg. Neuer Name, neue Trainerin, neues Handball-Glück? Zur nächsten Saison gewinnt der Absteiger aus der Frauen-Landesliga, die FSG Rotenburg/Bebra, die TG Lispenhausen als weiteren Partner hinzu. Heißen wird das Team künftig FSG Waldhessen.

Nach zwei Jahren voller Missgriffe und dem sportlichen Niedergang von der Oberliga in die Bezirksoberliga schlagen drei Vereine jetzt ein ganz neues Kapitel im darbenden heimischen Frauenhandball auf. Dabei ist es Harald Wolf, dem Verantwortlichen der neuen Spielgemeinschaft, besonders wichtig, wieder positive Schlagzeilen zu schreiben: „Wir müssen das Stimmungsruder endlich wieder herumreißen. Das wollen wir in diesem Jahr ganz bewusst frühzeitig tun."

Früh Klarheit

Nachdem sich die Trainer der FSG Rotenburg/Bebra in der vergangenen Saison geradezu die Klinke in die Hand gegeben haben, herrscht diesmal bereits seit dem letzten Spieltag der alten Saison Klarheit: Patricia Puskasova wird als Spielertrainerin fungieren - eben jene slowakische Linkshänderin, die der FSG einst zum Klassenerhalt in der Oberliga verhelfen sollte. Eine langwierige Schulterverletzung, zugezogen in einem Vorbereitungsspiel, hatte das damals verhindert und auch ihre Bad Wildunger Bundesliga-Träume zerplatzen lassen.

So bricht also auch die 21-jährige ehemalige Junioren-Nationalspielerin ihres Landes zu neuen Ufern auf. Unterstützt wird sie dabei vom neuen Co-Trainer Thomas Giesler.

„Das ist sicherlich eine Konstellation mit kleinen Risiken, aber auch großen Chancen", glaubt Harald Wolf. Von Patricia Puskasovas Verpflichtung erhofft er sich auch eine gewisse Zugkraft im Hinblick auf das Werben um neue Spielerinnen, die sich unter ihrer Anleitung weiterentwickeln könnten.

„Patricia hat selbst unter vielen bekannten Trainern gearbeitet. Sie ist jung und bringt sicherlich Engagement und viele neue Ideen mit", begründet er die Entscheidung für die Rückraumspielerin in anspruchsvoller Doppelfunktion.

Ein großes Plus ist, dass Puskasova, die in Rotenburg lebt, mittlerweile ihr Deutsch-Examen mit der Note 1 abgeschlossen hat. Damit die Trainer-Novizin ihre Vorstellungen nicht nur kommunizieren, sondern auch umsetzen kann, werden allerdings auch Geduld und Verständnis des Umfelds nötig sein.

Für die FSG Waldhessen wird in der Bezirksliga A auch ein zweites Team an den Start gehen, für das derzeit noch ein Trainer gesucht wird.

Quelle: HNA