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Sie spielt eine Doppelrolle bei der FSG Waldhessen: Patricia Puskasova wird als Trainerin und Spielerin fungieren.

Handball: Frauen-Spielgemeinschaft Waldhessen

Rotenburg/Bebra. Erstmalig beschreiten die Handballerinnen aus Rotenburg, Bebra und neuerdings auch Lispenhausen als FSG Waldhessen einen gemeinsamen Weg. Dieser beginnt in der Bezirksoberliga und scheint wohldurchdacht.

Der Kader ist zwar nicht runderneuert, aber doch stark verändert. Schließlich haben sich mit Bianca Einhorn (SG Kirchhof II), Julia Karges (Eschweger TSV) und Nadja Wolf (beruflich bedingter Umzug) drei Spielerinnen neue Vereine gesucht.

Simone Golkowski-Hedrich und Christine Golkowski beschließen mit ihrem Karriereende gleichzeitig eine Ära im Handball in und um Rotenburg. Auch Franziska Maisch ist nicht mehr dabei. Wann Rekonvaleszentin Angela Berndt wieder zum Team stößt, lässt der Sportliche Leiter Harald Wolf genauso offen wie die Rückkehr von Julia Müller und Annemarie Nöding nach deren Schwangerschaften.

Neu bei der FSG sind Torhüterin Laura Weidemann, Außenspielerin Johanna Drewer und das halbrechte Rückraum-Talent Fabienne Eidam von Oberliga-Absteiger TV Hersfeld. Genau wie die immerhin schon in der Landesliga eingesetzte Anna-Lena Geyer (17) besticht Eidam (18) durch jugendliche Unbekümmertheit. Nicht nur sie verheißt Entlastung für arrivierte Akteurinnen wie Spielertrainerin Patricia Puskasova, Anette Richter oder Eva Golkowski.

Wer von den vielen aufgerückten Jugendlichen nicht auf Anhieb den Sprung in die Bezirksoberliga schafft, soll von Reserve- und Nachwuchstrainer Jörg Ruppel optimal gefördert werden. Gemeinsame Trainingseinheiten mit dem ersten Team sind zumindest einmal pro Woche die Regel für die jungen Frauen.

Das freut auch das neue Trainergespann Patricia Puskasova und Thomas Giesler, das schon unmittelbar nach Ende der vergangenen Saison inthronisiert worden war. „Auch das ist ein Unterschied zum Abstieg aus der Oberliga. Die Mädels wussten, wer kommt, und sind bis heute mit den beiden zufrieden", zieht Harald Wolf einen positiven Vergleich zum Hickhack der Vorbereitung vor einem Jahr.

Vorne mitmischen

Im Vorfeld des Auswärtsspiels bei Fulda/Petersberg am kommenden Sonntag hat sich jedenfalls eine neue Lockerheit breitgemacht. Wenn Handball nach zuletzt zwei Abstiegen von einer Last wieder zur Lust wird, scheint das Saisonziel, das Wolf ausgibt, sehr realistisch zu sein: „Die Mannschaft hatte eine gute Vorbereitung und ist unheimlich fit. Natürlich wollen wir vorne mitspielen."

Quelle: HNA