Wird der TGR wegen eines Nasenbeinbruchs fehlen: Fabienne Grützmacher. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburg. Beim Tabellenletzten FT Fulda müssen die Landesliga-Handballerinnen der TG Rotenburg am Sonntag um 17 Uhr antreten.

Nach dem Leistungseinbruch in der Partie in Fritzlar (29:38) suchen Mannschaft und Trainer Sebastian Jaschinski nach Erklärungen. Ein möglicher Ansatz: „Wenn es gegen uns läuft, versuchen wir, das Steuer mit Einzelaktionen herumzureißen“, vermutet der Trainer. „Wir müssen dann aber eher unser Spiel weiterspielen und als Mannschaft zusammenhalten. Da dürfen wir nicht überreagieren.“ Im Kader der TGR stünden gute Einzelspielerinnen, „aber Handballspiele werden nicht allein gewonnen“, sagt er.

Vor dem Schlusslicht warnt der Trainer. Ausgerechnet am vergangenen Wochenende fand Fulda in die Spur und fuhr gegen Dittershausen den ersten Saisonsieg ein. „Fulda hat eine sehr junge Mannschaft, die in der Lage ist, ein sehr hohes Tempo über einen langen Zeitraum zu spielen“, weiß er und erinnert daran, dass seine Mannschaft im Auftaktspiel der Saison beim 34:28 (16:18) lange Zeit Mühe mit dem Gegner hatte. Für 30 Tore sei Fulda immer gut. „Ohnehin“, sagt Jaschinski, „sind wir in unserer derzeitigen Lage nicht in der Position, irgendeine Mannschaft in der Liga zu unterschätzen.“

Neben der schon länger verletzten Elli Pippert fehlt der TGR nun auch Fabienne Grützmacher, die sich in Fritzlar das Nasenbein gebrochen hat.

Quelle: HNA