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Rotenburgs Fabienne Grützmacher. Foto: Stefan Kost-Siepl

Rotenburgs Fabienne Grützmacher. Foto: Stefan Kost-Siepl

Fritzlar. Das letzte Heimspiel gegen Wesertal ging gehörig in die Hose, nun will die TG Rotenburg in der Handball-Landesliga Nord der Frauen Wiedergutmachung betreiben. Die Gelegenheit dazu bietet sich dem Team von Trainer Sebastian Jaschinski am Sonntag, ab 17.30 Uhr, in der Halle der König-Heinrich-Schule in Fritzlar.

Gastgeber ist niemand Geringeres als Oberliga-Absteiger SV Germania Fritzlar II, der als Tabellensiebter mit 8:12 Punkten aber bislang noch weit hinter den Erwartungen zurückblieb. Und das, obwohl die Oberliga-Reserve mit Konterspezialistin Lena Alter und den erfahrenen Nina Albus und Sarah Oschmann drei äußerst treffsichere Spielerinnen in ihren Reihen hat, von denen jede im Schnitt sechs Tore pro Spiel wirft.

Zuletzt gab es allerdings eine 21:31-Niederlage bei der TSG Dittershausen, die Trainerin Susanne Bachmann sauer aufstieß. Ihr Team hätte in der zweiten Halbzeit aufgehört, Handball zu spielen. „Wir haben hier zwei Punkte liegengelassen. Gegen Rotenburg will ich eine andere Körpersprache sehen.“

Doch auch die Rotenburgerinnen stehen nach dem 15:33 gegen Wesertal eher mit dem Rücken zur Wand. Die guten Auftritte in Bad Hersfeld oder beim Remis in Oberzwehren gerieten schnell in Vergessenheit, weshalb Jaschinski auf eine Reaktion seines Teams hofft. „Das war leider erneut ein Auftritt zum Vergessen. Es wird an uns liegen, wie wir in die Spur zurückkehren. Ich hoffe, dass sich die Mädels an der Ehre gepackt fühlen“, sagt der TGR-Coach.

Der Gegner ist für Jaschinski, der am Sonntag an der Linie von Elisabeth Pippert vertreten wird, ein etwas untypischer Absteiger. „Sie erinnern mich an Böddiger/Brunslar, die auch ziemlich neu formatiert waren. Ich erwarte nicht, dass Fritzlar oben mitspielen wird, sondern in einem ähnlichen Bereich wie wir um den Ligaverbleib kämpfen muss.“

Um in Fritzlar zu punkten, müsse sein Team in erster Linie die eigenen Fehler abstellen und in der Deckung zu alter Stärke zurückfinden. Personell muss die TGR nur auf die verletzte Pippert verzichten, die diesmal an der Seitenlinie tätig ist.

Quelle: HNA