Der Tabellenführer tritt am Samstag um 18.30 Uhr beim TSV Grebenhain an
Rotenburg/Bebra. Nach wochenlanger Pause greifen die Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen endlich wieder in den Spielbetrieb ein.
Das Duell zweier Landesliga-Absteiger könnte interessanter werden, als den Gästen lieb ist. Denn Siege kommen auch auf Bezirksebene nicht von alleine, sondern sind oft reine Willenssache. „Diesen Willen, zu gewinnen, habe ich bei unserer Niederlage gegen Flieden etwas vermisst", bekennt FSG-Spielertrainerin Patricia Puskasova. Dass sie selbst beim letzten Auftritt Mitte Oktober nicht mitwirken konnte, taugt nicht als Entschuldigung.
Mit Ausfällen muss das junge Team einfach umgehen lernen, zumal jetzt auch noch Eva Golkowski passen muss. Die vielseitig einsetzbare Spielmacherin muss sich im Dezember einer Kreuzband-Operation unterziehen. Ferner haben Krankheiten und diverse Blessuren die FSG nach Puskasovas Einschätzung zwei Trainingswochen gekostet und wirken teilweise noch immer nach.
Dennoch sind die Lehren aus dem Flieden-Spiel für die Slowakin eindeutig: „Wir müssen auf die Zähne beißen, wenn wir erfolgreich sein wollen. Im Angriff müssen wir aktiver sein und mehr Zug zum Tor entwickeln. Die Deckung braucht mehr Aggressivität." Das sind die Qualitäten, die gegen den Tabellenfünften wieder zwei Pluspunkte einbringen sollen.
Quelle: HNA