Start-Ziel-Sieg für die TG Rotenburg bei der HSG Baunatal
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Baunatal. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg haben sich 25:23 (12:7) durchgesetzt - ein eminent wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.
Nach dem überraschenden Coup des Konkurrenten Fuldatal/Wolfsanger gegen Großenlüder/Hainzell (34:28) war der Erfolgsdruck hoch. Doch die TGR-Spieler hielten ihm stand und siegten am Sonntagnachmittag bei der HSG Baunatal 25:23 (12:7). Der erste Vergleich in dieser Saison in Rotenburg war noch deutlich an die VW-Städter gegangen.
Uwe Mäusgeier, der die TGR diesmal alleine coachte, weil Robert Nolte krank passen musste, war angetan von der mannschaftlichen Geschlossenheit seines Teams. „Wir haben eine super disziplinierte Abwehr gespielt“, sagte er. Baunatals Spielertrainer Tobias Oschmann musste seine Angriffe immer wieder neu aufbauen, weil es der TGR gelang, sie ständig zu unterbrechen. „Jeder hat für jeden gekämpft und ausgeholfen“, freute sich Uwe Mäusgeier.
"Hasenhandball" der FSG Waldhessen mündet in Niederlage
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Rotenburg. Mehr Schatten als Licht gab es für Landesliga-Handballerinnen der FSG gegen den abwehrstarken SV Germania Fritzlar II.
Auf den Triumph in Baunatal folgte postwendend die Ernüchterung. Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen unterlagen in eigener Halle dem SV Germania Fritzlar II 21:28 (10:12). Trotz phasenweise ordentlichen Spiels konnte die FSG den Abstand zum rettenden Ufer nicht verkürzen.
Nahtlos angeknüpft
Die Waldhessinnen knüpften nahtlos dort an, wo sie in Baunatal aufgehört hatten: Sie agierten schwungvoll, dynamisch und erfolgreich im Abschluss. Ehe sich die anfangs hypernervösen Fritzlarerinnen versahen, lagen sie schon 1:4 hinten. Per Siebenmeter hätte Luca Mäusgeier sogar auf 5:1 erhöhen können, doch die Keeperin parierte (7.). In den nächsten zwölf Minuten sollte sie sich nur noch einmal überwinden lassen. Dafür schepperte es im FSG-Kasten gleich siebenmal. Durch technische Fehler eingeleitete Konter saßen - und plötzlich lagen die Gastgeberinnen mit 5:8 im Hintertreffen (19.).
Nichts zu verschenken
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Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg rangieren auf einem Abstiegsplatz. Aber sie haben alle Chancen, diesen noch zu verlassen. Zwölf Spiele stehen noch aus. Das erste davon am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle Hertingshausen bei der HSG Baunatal.
Die Ausgangslage
Die Gastgeber, die der frühere Rotenburger Torwart Sascha Kurzrock gemeinsam mit Spielertrainer Tobias Oschmann coacht, sind Sechster. Mit 16:12 Punkten haben sie weder etwas mit dem Aufstieg, noch mit dem Abstieg zu tun.
Das Team des TGR-Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier fährt unter den gegebenen Voraussetzungen als Außenseiter nach Baunatal. Es braucht allerdings dringend Punkte. Jeden Zähler, den es kriegen kann. „Unsere Ausgangsposition ist nicht so prickelnd“, sagt Uwe Mäusgeier, zumal einige Konkurrenten sich personell noch einmal verstärkt hätten. Aus Baunatal etwas mitzunehmen am Sonntag, ist deshalb auch sein erklärtes Ziel.
Motivation satt beim Spiel der FSG Waldhessen gegen Fritzlar II
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Rotenburg. Mit dem Rückenwind des Überraschungserfolgs beim Spitzenreiter Baunatal gehen die abstiegsgefährdeten Landesliga-Hansballerinnen der FSG Waldhessen ihre nächste Aufgabe an.
Die FSG bestreitet am Samstag ein Heimspiel gegen den SV Germania Fritzlar II. Das beginnt um 16 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle.
„Siege und Punkte lockern die Atmosphäre ungemein“, sagt FSG-Trainer Jonggi Pasaribu. Das hat er erst am Dienstagabend wieder gemerkt: „Denn obwohl das Training sehr anstrengend war, sind die Spielerinnen gut mitgegangen.“
Ein Rotenburger Handball-Samstag mit vielen Facetten
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Rotenburg. Eine erwartete Niederlage, eine gute Idee zur Verwendung der Einnahmen und Schiedsrichter, die ganz neue Wege beschreiten - das Heimspiel der TG Rotenburg hatte viel zu bieten.
Die beiden heimischen Handball-Landesligisten sind abstiegsgefährdet. Am Samstag standen sie fast zeitgleich vor turmhohen Hürden. Denn beide trafen auf die jeweiligen Spitzenreiter ihrer Klasse: Die Männer der TG Rotenburg in eigener Halle auf den Hünfelder SV, die Frauen der FSG Waldhessen auf ihren Gastgeber Eintracht Baunatal. Wir blicken zurück auf einen ereignisreichen Tag.
In der Rotenburger Großsporthalle war noch Halbzeit, als plötzlich Jubel auf den Rängen ausbrach. Der Hallensprecher hatte verkündet, dass die FSG-Frauen in Baunatal 23:22 gewonnen hatten.
Kleines Handball-Wunder: Janina Reimuth krönt Aufholjagd der FSG Waldhessen
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Baunatal. Der abstiegsgefährdete Aufsteiger gewinnt beim Spitzenreiter Eintracht Baunatal 23:22 - und wirft dabei die letzten sechs Tore des Spiels.
Die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen haben am Samstag für eine Riesenüberraschung gesorgt. Sie setzten sich beim Tabellenführer Eintracht Baunatal 23:22 (10:14) durch. Damit schöpfen sie neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt.
„Für mich war das eine runde Sache“, berichtet FSG-Trainer Jonggi Pasaribu von dem Ausflug an seine alte Wirkungsstätte, an der er viele alte Bekannte traf. Von 2007 bis 2010 trug er das Eintracht-Trikot und feierte mit den Baunatalern den Aufstieg in die Regionalliga. „Ich hatte vor dem Spiel ein schönes Gefühl und schon Lust, dort zu gewinnen.“