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Phillip Debus im Anflug: Im Heimspiel gegen Baunatal war der Kreisläufer mit vier Treffern erfolgreichster Rotenburger Torschütze. Hier erzielt er einen davon. Foto: Walger

Phillip Debus im Anflug: Im Heimspiel gegen Baunatal war der Kreisläufer mit vier Treffern erfolgreichster Rotenburger Torschütze. Hier erzielt er einen davon. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg rangieren auf einem Abstiegsplatz. Aber sie haben alle Chancen, diesen noch zu verlassen. Zwölf Spiele stehen noch aus. Das erste davon am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle Hertingshausen bei der HSG Baunatal.

Die Ausgangslage

Die Gastgeber, die der frühere Rotenburger Torwart Sascha Kurzrock gemeinsam mit Spielertrainer Tobias Oschmann coacht, sind Sechster. Mit 16:12 Punkten haben sie weder etwas mit dem Aufstieg, noch mit dem Abstieg zu tun.

Das Team des TGR-Trainergespanns Robert Nolte/Uwe Mäusgeier fährt unter den gegebenen Voraussetzungen als Außenseiter nach Baunatal. Es braucht allerdings dringend Punkte. Jeden Zähler, den es kriegen kann. „Unsere Ausgangsposition ist nicht so prickelnd“, sagt Uwe Mäusgeier, zumal einige Konkurrenten sich personell noch einmal verstärkt hätten. Aus Baunatal etwas mitzunehmen am Sonntag, ist deshalb auch sein erklärtes Ziel.

Die Abschlussschwäche

Das erste Kräftemessen mit den jungen, flinken Baunatalern in der Hinrunde ist ihm in sehr schlechter Erinnerung. Mit 20:29 unterlag die TGR damals. Der Knackpunkt war eine grottenschlechte Chancenverwertung. Immer wieder waren die Rotenburger an den eigenen Nerven oder an Torwart Max Henkel gescheitert.

An diesem Manko haben Robert Nolte und Uwe Mäusgeier gearbeitet. Bei der jüngsen Heimniederlage gegen Hünfeld gab es an der Angriffsleistung auch wenig zu mäkeln. Da bereitete die Abwehr den beiden schon mehr Sorgen.

Der Gegner

Im Hinspiel, so Uwe Mäusgeier, hätte die TGR die Schaltzentrale der HSG, Tobias Oschmann, gut im Griff gehabt. Das muss auch übermorgen wieder gelingen, wenn Zählbares herausspringen soll. Wobei Oschmann nicht nur als Ballverteiler glänzt, sondern auch als Werfer. 55 Treffer sind ihm bereits gelungen. Gefahr droht außerdem von Marian Seibert (ebenfalls 55 Tore) sowie Marc Adams (46).

„Wir müssen uns in der Abwehr steigern“, ist Uwe Mäusgeier klar. Den Ball gewinnen und Konter über Marcus Einhorn und Simon Golkowski laufen - das wäre ein gangbarer Weg zum Erfolg über die HSG Baunatal.

Die Stimmung

Und den streben nicht nur die TGR-Trainer, sondern auch ihre Spiele an. Die Trainingsbeteiligung ist gut, die Stimmung auch, berichtet Uwe Mäusgeier - keine Spur von Querelen untereinander, was ihn zuversichtlich stimmt.

Das Sorgenkind

Noch kein einziges Mal in der laufenden Serie konnte die TGR in Bestbesetzung auflaufen. Das wird sich in Baunatal nicht ändern. Allerdings sind dort bis auf den verletzten Boze Balic alle an Bord. Der Kroate weilt nun schon länger als einen Monat zur Behandlung seiner Knochenhautentzündung in seiner Heimat. Dort hat er auch Prüfungen abgelegt.

Bis zum Samstag wird Boze Balic in Rotenburg zurückerwartet. Zum Fitnesszustand des Rückraumschützen kann Uwe Mäusgeier jedoch wenig sagen. Ein Einsatz gegen Baunatal stehe auf keinen Fall zur Debatte.

Vielmehr werden neben dem Training mit der Mannschaft zunächst auch individuelle Übungseinheiten mit Uwe Mäusgeier auf dem Plan stehen. Alle hoffen, dass Boze Balic schnell wieder in Form kommt. Denn die TGR kann seine Tore richtig gut gebrauchen.

Quelle: HNA