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Der Youngster ragte im Rotenburger Angriff heraus: Sieben Treffer erzielte Rechtsaußen Nils Gerlich im Hinrundenduell gegen die TSG Dittershausen. Foto: Walger

Der Youngster ragte im Rotenburger Angriff heraus: Sieben Treffer erzielte Rechtsaußen Nils Gerlich im Hinrundenduell gegen die TSG Dittershausen. Foto: Walger

Rotenburg. Drei Niederlagen, ein Unentschieden - das ist die Bilanz der TG Rotenburg aus den vergangenen Wochen in der Handball-Landesliga. Höchste Zeit also für einen Sieg.

Doch den einzufahren, wird schwierig werden. Denn Gegner ist am Sonntag ab 17.30 Uhr in der Sporthalle Dörnhagen die TSG Dittershausen.

An diese Mannschaft haben die Rotenburger keine schönen Erinnerungen. Am 13. Januar war die TSG als Schlusslicht nach Rotenburg gekommen und hatte der TGR den Auftakt ins neue Jahr verdorben. Sie siegte verdient wie überraschend 32:29 (16:11) und trat dabei ganz und gar nicht wie ein typisches Kellerkind auf.

Mit großer Leidenschaft und hohem Tempo dominierten Moritz Gerlach und Kollegen. In der 44. Minute führten sie bereits 25:17. TGR-Rechtsaußen Nils Gerlich sorgte dann mit seinen blitzsauberen Toren dafür, dass es am Ende noch einmal spannend wurde.

Keine Eintagsfliege

Diese gute Leistung der Dittershäuser erwies sich nicht als Eintagfliege, sondern war der Beginn eines bemerkenswerten Aufschwungs. Mittlerweile liegen die TSG und die TGR gleichauf mit 21:27 Punkten auf den Rängen sieben beziehungsweise neun. Der Klassenerhalt ist beiden längst sicher.

Die Kontrahenten können am Sonntag also ohne Druck aufspielen. Allerdings: Ein Sieg bei der heimstarken TSG würde den Rotenburgern nach ihrer kleinen Durststrecke gut zu Gesicht stehen.

Licht und Schatten

Auf dieser hat sie wechselhafte Vorstellungen geboten: Licht, aber nur einen Punkt gab es bei den Auswärtsauftritten in Twistetal (24:24) und Wanfried (26:28), mehr Schatten bei den Heimniederlagen gegen Ost-/Mosheim (22:24) sowie gegen Baunatal (28:34).

„Wir können und wollen uns steigern“, sagt TGR-Coach Robert Nolte. Im Training am Dienstag habe gute Stimmung geherrscht, alle seien motiviert gewesen. Die Analyse der Niederlage gegen Baunatal war unstrittig. „Unsere Chancenverwertung war unterirdisch. Aber wir lassen uns nicht beirren. Auch in der Deckung können wir es besser machen“, sagt der Trainer. Stärkere Abschlüsse im Angriff sind wirklich dringend geboten, denn nach Baunatals Max Henkel werden die TGR-Schützen in Pascal Glöckner erneut einem Klassekeeper gegenüberstehen.

Aggressivität sowie geistige und körperliche Beweglichkeit in der Deckung von der ersten Sekunde an können auch nicht schaden. Im Januar lag die TGR gegen die Dittershäuser nach knapp acht Minuten 0:5 hinten. Diese Bürde erwies sich damals als zu hoch.

Bis auf den dienstlich verhinderten Jonas Troch könnte die TGR in Bestbesetzung auflaufen. Robert Nolte geht davon aus, dass die angeschlagenen Marcus Einhorn (Knie) und Stefan Ebenhoch (Erkältung) bis Sonntag wieder fit sein werden.

Quelle: HNA