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Boze Balic zieht ab: Er war in der Partie in Melsungen in der Vorwoche mit sechs Treffern erfolgreichster Rotenburger. Das Bild stammt aus dem Heimspiel gegen Dittershausen. Foto: Walger

Boze Balic zieht ab: Er war in der Partie in Melsungen in der Vorwoche mit sechs Treffern erfolgreichster Rotenburger. Das Bild stammt aus dem Heimspiel gegen Dittershausen. Foto: Walger

Rotenburg. Die TG Rotenburg hat nacheinander gegen die beiden Führenden der Tabelle gespielt - jetzt ist der Tabellenelfte Eschweger TSV zu Gast beim Neunten der Handball-Landesliga. Das Spiel beginnt am Samstag zu gewohnter „TGR-Heimspielzeit“, also um 17.30 Uhr, in der Rotenburger Großsporthalle.

„Grundsätzlich positiv“ seien die Erkenntnisse, die er nach den beiden verlorenen Duellen in Bad Hersfeld (26:31) und gegen die MT-Reserve (24:33) gewonnen habe, versichert TGR-Trainer Robert Nolte. „Das war absolut gut, was wir da gezeigt haben. Aber wir wissen: Jetzt ist es auch mal wieder Zeit, zu punkten.“

Kein Wunder - vor den beiden (nicht unerwarteten) Niederlagen war seine mannschaft noch als Tabellenfünfter mit Blick nach oben notiert, jetzt trennen sie gerade einmal zwei Zähler vom samstäglichen Gegner.

Eschweger Aufwärtstrend

Dessen Aufwärtstrend ist unverkennbar: Einem 25:22 gegen das neue Schlusslicht Hofgeismar/Grebenstein ließen die Dietemänner ein 22:19 gegen den Siebten Fuldatal/Wolfsanger folgen. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendjemand bei uns die Eschweger unterschätzen könnte“, sagt daher auch Robert Nolte und verweist auf die Erkenntnis, die fast alle seine Trainerkollegen in dieser Saison gewonnen haben: „Die Liga ist dermaßen eng, jeder rechnet sich gegen jeden etwas aus, niemand unterschätzt niemanden.“ Als beispiel führt er an, dass Mannschaften wie Dittershausen und eben eschwege Spiele gewinnen; Ost-/Mosheim habe sich noch einmal verstärkt.

Doch auch die eigene Mannschaft zeigte mehr als gute Ansätze. „Wir haben die Deckung umgestellt, das funktioniert gut“, findet Nolte. Auch im Vorwärtsgang habe sein Team „viele Lösungsmöglichkeiten“. Nolte vermutet, dass die Gäste auf schnelles Spiel setzen und mahnt daher gute Arbeit in der Rückwärtsbewegung an. Außerdem verweist er auf Eschweges starken Keeper.

Sorgenkinder

Sorgenkinder im gelb-schwarzen Dress sind derzeit der seit dem vergangenen Spiel angeschlagene Marcus Einhorn, Stefan Ebenhoch, den eine Blockade im Rücken plagt, und Tomislav Balic, bei dem Untersuchungen ein Knieproblem ergeben hätten. Der Trainer hofft, dass Jonas Troch zum Kader stößt: „Er kann uns mit seiner Athletik helfen.“ Er weiß: Ist der Kader ausgedünnt, bekommen seine Spieler in der Schlussphase womöglich konditionelle Probleme.

Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften in Eschwege ein dramatisches Duell geliefert. 30:30 (12:14) ging es aus Sicht der Rotenburger aus. Einmal führte der ETSV mit drei Toren, die die Rotenburger egalisierten - ansonsten konnte keine Mannschaft sich absetzen. Den Ausgleich mussten Noltes Schützlinge damals erst 33 Sekunden vor Schluss hinnehmen.

Quelle: HNA