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Er bekommt es mit einer starken Deckung zu tun: Rotenburgs Neuzugang Jendrik Janotta, der im Wechsel mit Martin Harbusch auf der Rückraummitte bei der TGR das Spiel lenkt. Foto: Walger

Er bekommt es mit einer starken Deckung zu tun: Rotenburgs Neuzugang Jendrik Janotta, der im Wechsel mit Martin Harbusch auf der Rückraummitte bei der TGR das Spiel lenkt. Foto: Walger

Rotenburg. Die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg würden im Heimspiel gegen Aufsteiger MSG Körle/Guxhagen - Anwurf um 17.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle - gerne ihren ersten Saisonsieg landen.

Doch der Gegner ist kein Leichtgewicht. Der Neuling ist mit 4:0 Punkten glänzend aus den Startlöchern gekommen. TGR-Trainer Robert Nolte ist besonders beeindruckt vom Rückraum der MSG, in dem Matthias Kienast Regie führt. Er zählt auch in der Abwehr als Leistungsträger. „Und Jannis Kothe ist eine richtige Waffe, ein echter Shooter. Er hat einen guten linken Arm und und könnte auch in einer höhren Klasse spielen“, sagt der TGR-Coach. Auch von Christian Siebert hat er eine hohe Meinung.

Das Duo Kothe/Siebert war vor der Saison 2016/17 gekommen und hatte maßgeblichen Anteil am Aufschwung der Handballer aus Körle und Guxhagen. Der Weg in die Landesliga führte für sie allerdings über die Relegation. Ost-/Mosheim hatte als Meister den direkten Aufstieg geschafft.

Team ist zusammengeblieben

Das erfolgreiche Bezirksoberliga-Team um Trainer Udo Horn ist mit fast identischer Besetzung in die laufende Saison gegangen. Obwohl höherklassige Klubs um Kothe, Siebert, aber auch um den starken Torhüter Jannik Lengemann geworben hatten.

„Dass wir zusammenbleiben, war auch eine der Bedingungen für mein weiteres Engagement hier“, stellte Udo Horn kürzlich fest, „mich hat ihre Entscheidung sehr gefreut, denn das ist keine Selbstverständlichkeit.“

Schluss mit Fahrstuhl fahren

Da die MSG Körle/Guxhagen in den vergangenen Jahren mehrmals auf- und direkt wieder abgestiegen ist, gab Horn als Minimalziel den Klassenerhalt aus. „Dafür müssen wir in Drucksituationen noch abgeklärter und reifer werden, damit wir Spiele nicht mehr unnötig aus der Hand geben“, fordert der Coach.

Dabei mithelfen soll ein alter Bekannter. Vom Landesligisten Eschweger TSV kehrt Linksaußen Niklas Vaupel zu seinem Stammverein Körle/Guxhagen zurück. Besonders die Abwehr des Liga-Neulings hat in den ersten beiden Partien einen starken Eindruck hinterlassen - inklusive Keeper Lengemann, der seine Vorderleute auch bei Tempogegenstößen immer wieder mit langen Pässen auf die Reise schickt. Dazu sollten ihm die Rotenburger möglichst selten Gelegeneheit geben. Es gilt also, die Zahl der Ballverluste gering zu halten.

TGR-Routinier Daniel Holl ahnt auch, dass auf ihn und seine Mitstreiter ein hartes Stück Arbeit wartet: „Die HSG Körle/Guxhagen ist ein guter Aufsteiger. Sie spielen schnell und hart. Einige Spieler haben schon Landesligaerfahrung gesammelt. Und Trainer Udo Horn ist einer, der weiß, was er tut.“

Quelle: HNA