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Einen waschechten Rotenburger bringen die Alsfelder mit: Martin Harbusch, hier am Ball, der bei der TGR das Handballspielen gelernt hat. Auch der Torhüter der Gäste, Sebastian Krause, hat übrigens schon das Trikot der Rotenburger getragen. Foto: nh

Einen waschechten Rotenburger bringen die Alsfelder mit: Martin Harbusch, hier am Ball, der bei der TGR das Handballspielen gelernt hat. Auch der Torhüter der Gäste, Sebastian Krause, hat übrigens schon das Trikot der Rotenburger getragen. Foto: nh

Rotenburg. Punkte sammeln für den Klassenerhalt - dabei waren die Landesliga-Handballer der TG Rotenburg zuletzt sehr erfolgreich. Vier Siege und ein Unentschieden stehen aus den jüngsten fünf Auftritten zu Buche.

Am Samstag will die Mannschaft des Trainerduos Robert Nolte/Uwe Mäusgeier diese Erfolgsserie ausbauen. Zu Gast wird dann in der Rotenburger Grosßsporthalle ab 17.30 Uhr der TV Alsfeld sein.

Die Ausgangsposition

Mit 17:21 Zählern ist die TGR Achter. Das Team von TVA-Spielertrainer Janos Zinn hat 13:23 Punkte und rangiert mit hauchdünnem Vorsprung direkt vor den vier Abstiegsrängen.

„Die Alsfelder wissen, dass sie jetzt punkten müssen“, sagt Robert Nolte, „wir haben jetzt zwar eine gute Ausgangsposition im Abstiegskampf, aber die Punkte reichen noch nicht. Das ist bei uns auch jedem bewusst.“

Das Hinspiel

In Alsfeld unterlag die TGR in der Vorrunde unglücklich mit 30:31. Verloren hat sie dieses Spiel in der ersten Halbzeit, die mit 20:14 eindeutig an die Alsfelder ging. Entscheidend war letztlich, dass es vor der Pause nicht gelang, die Torjäger Jochen Stradal (11 Feldtreffer) und Daniel Czaja (5) zu stoppen. Das klappte nach dem Seitenwechsel mit einfacher und später sogar doppelter Pressdeckung gegen die beiden Alsfelder besser.

Um bei möglicher Punktgleichheit in der Abschlusstabelle vor den Alsfeldern zu liegen, ist der bessere direkte Vergleich nötig -in diesem Fall also ein Heimsieg mit zwei Toren Vorsprung.

Der Gegner

„Stradal und Czaja sind die beiden entscheidenden Leute bei Alsfeld“, sagt Robert Nolte. Und das nicht nur im Abschluss. Sie geben im Rückraum die Richtung vor und bilden in der Abwehr einen starken Innenblock.

„Die Alsfelder haben eine ähnliche Spielanlage wie Eschwege“, sieht Robert Nolte Parallelen zum Gegner aus der Vorwoche - den hat die TGR souverän bezwungen.

Die Taktik

Falsch wäre es nach Noltes Ansicht, bei Alsfelder Angriffen „mit zwei, drei Leuten auf Stradal und Czaja draufzugehen“. Denn dann würden Spieler wie Linksaußen Philipp Amrhein ihre Freiräume nutzen.

Noltes Rezept: „Wir müssen deren Spielzüge früh genug unterbrechen.“ Sein Team müsse so diszipliniert spielen wie in Eschwege, das Tempo bestimmen und mehr Ballbesitz haben.

Das Personal

Das TGR-Lazarett hat sich gelichtet, alle Feldspieler können trainieren. Auch der angeschlagene Boze Balic. „Er will unbedingt“, bescheinigt ihm sein Coach. Eventuell wird Sascha Köhler aus dienstlichen Gründen fehlen.

Als starker Vertreter des langfristig verletzten Torwarts Tomas Pankiewicz hat sich bislang Alexander Dick erwiesen - in Eschwege hielt er sogar überragend. In dieser Woche konnte auch Keeper Florian Schmidt ausnahmsweise trainieren, weil er Urlaub hatte. Er präsentierte sich in guter Form.

Quelle: HNA