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Zwei Trümpfe, die im Hinspiel stachen: Stefan Ebenhoch, der hier den gegnerischen Kasten ins Visier nimmt, brachte es da auf sieben Tore. Benedikt Dimmerling (links) gelangen für die MSG Großenlüder/Hainzell sogar stolze acht Treffer. Foto: Walger

Zwei Trümpfe, die im Hinspiel stachen: Stefan Ebenhoch, der hier den gegnerischen Kasten ins Visier nimmt, brachte es da auf sieben Tore. Benedikt Dimmerling (links) gelangen für die MSG Großenlüder/Hainzell sogar stolze acht Treffer. Foto: Walger

Rotenburg. „Ein sehr intensives Spiel" erwartet Trainer Robert Nolte in der Handball-Landesliga für seine TG Rotenburg.

Die muss am Sonntag um 17 Uhr beim Tabellennachbarn MSG Großenlüder/Hainzell in Großenlüder antreten. In der Lüdertalhalle herrscht oft eine hitzige Atmosphäre, sodass die Gastgeber auf einen echten Heimvorteil bauen können.

DIE AUSGANGSLAGE

Beide Teams haben jeweils 15:11 Punkte auf ihrem Konto. Zum Auftakt der Saison hat die MSG Großenlüder/Hainzell in Rotenburg die lange Zeit ausgeglichene Partie mit 39:34 gewonnen, weil sie am Ende mehr zuzusetzen hatte als die TGR nach ihrer holprigen Vorbereitung.

Die ist mittlerweile Geschichte, denn nach schleppendem Start sind die Rotenburger längst auf Touren gekommen. Seit acht Spieltagen sind sie ungeschlagen, verbuchten dabei drei Unentschieden und fünf Siege.

DAS ERFOLGSREZEPT

Damit diese Serie nicht reißt, „müssen wir mehr als 30 Tore werfen“, ist Robert Nolte überzeugt. Die zweite Voraussetzung für eine Fortsetzung des Höhenfluges ist eine gute Abwehrarbeit. Was die angeht, ist er zuversichtlich, die gegnerische Tormaschinerie ein wenig ins Stocken bringen zu können. 417 Treffer hat die MSG in 13 Spielen erzielt - da können in der Landesliga nur Vellmar und Korbach eine noch höhere Quote aufweisen.

DIE DIMMERLINGS

Wo die Stärken der Männer aus dem Hünfelder Land liegen, wissen die Rotenburger Trainer Robert Nolte und Uwe Mäusgeier eigentlich genau. Die waren auch im Hinspiel leicht auszumachen und tragen den Namen Dimmerling. Die Brüder Lukas und Benedikt setzten der TGR damals zusammen 18 Würfe ins Netz.

Die fielen oft genug durch Tempogegenstöße. „Wir müssen sehr konzentriert arbeiten, um deren erste und zweite Welle zu verhindern“, stellt Robert Nolte fest. Er hält Lukas Dimmerling für den besten Konterspieler der gesamten Liga. „Lukas ist mit dem Ball schneller als viele ohne. Und er behält jetzt auch den Kopf oben und spielt den Ball weiter, wenn es nötig ist.“

DAS SORGENKIND

Ob Martin Denk bei der TGR am Sonntag Regie führen kann, ist noch offen. Am Dienstag musste er das Training wegen starker Bauchschmerzen abbrechen und das Krankenhaus aufsuchen. Es geht ihm inzwischen zum Glück wieder besser.

DIE HOFFNUNGSTRÄGER

Erfreulicher sieht es bei Phillip Debus aus. Seine lange Leidenszeit ist vorbei. In einem Testspiel mit der TGR II konnte er nicht nur als Torschütze Erfolgserlebnisse sammeln, sondern auch das gute Gefühl mit aus der Halle nehmen, dass sein Knie hält.

Ein weiterer Hoffnungsträger ist Boze Balic, der auf dem Weg zurück zu alter Form zu sein scheint. Darauf lässt auch ein Eintrag aus Kroatien auf Robert Noltes Facebookseite vom Silvestertag schließen. Da postete Balics Physiotherapeut, dass Boze in guter körperlicher Verfassung sei. Fast hätte ihn der Handballer in einem Tennismatch bezwungen. Inzwischen ist Boze Balic wieder zurück in Waldhessen. „Er sieht nicht schlecht aus und macht einen glücklichen Eindruck“, freut sich Robert Nolte.

DIE MITFAHRGELEGENHEIT

Wer will, kann die Mannschaft kostenlos begleiten. Der Bus fährt um 14 Uhr am Rotenburger Bahnhof und um 14.30 Uhr in Bad Hersfeld auf dem Gelände der ehemaligen LOMO-Tankstelle ab.

Quelle: HNA