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Müssen sich auf harte Gegenwehr einstellen: Die Rotenburger um Simon Golkowski (in Blau). Foto: Stefan Kost-Siepl

Müssen sich auf harte Gegenwehr einstellen: Die Rotenburger um Simon Golkowski (in Blau). Foto: Stefan Kost-Siepl

Baunatal. Die TG Rotenburg steht in der Handball-Landesliga Nord der Männer vor einer schier unlösbaren Aufgabe. Am Sonntag geht es für den Tabellenvorletzten zu Oberliga-Absteiger HSG Baunatal, der in acht Partien bereits sieben Siege bejubeln durfte. In der Sporthalle Hertingshausen kommt es daher zu einer Art Aufeinandertreffen von David und Goliath. Anwurf ist um 17 Uhr.

„Es ist nicht unmöglich, aber bei uns muss alles passen“, weiß Trainer Mensur Fitozovic um die Chancen seiner Jungs in Baunatal. Der Fokus der TGR liege darauf, beim Favoriten eine gute Leistung zu zeigen. Diese brachten die Rotenburger in dieser Saison bislang noch zu selten aufs Parkett.

So auch beim letzten Spiel vor heimischer Kulisse gegen Twistetal, das 34:39 endete. Einzig die 20 Minuten zum Ende der ersten Hälfte gefielen Fitozovic. „Diese kämpferische Leistung müssen wir konstant abrufen“, betont der TGR-Coach, der auch davor warnt, die Anfangsphase erneut zu verschlafen. „Gegen so starke Gegner wie Baunatal oder Vellmar kann man sich das nicht erlauben.“

Im Training arbeiten die Rotenburger aktuell daran, die Zahl der technischen Fehler reduzieren zu können und zu mehr Stabilität in der Deckung zu kommen. Diese hat gegen Twistetal ebenfalls geschwächelt, weshalb Fitozovic in der Abwehr eine Leistungssteigerung und mehr Aggressivität fordert.

Den Gegner schätzt Rotenburgs Trainer etwas schwächer als Mitabsteiger TSV Vellmar ein, gegen das die TG eine deutliche 13:49-Schlappe kassierte. Doch auch die HSG steht nicht umsonst als erster Verfolger des TSV auf Rang zwei in der Tabelle. „Sie haben überragende Spieler wie den erfahrenen Keeper Max Henkel oder Christian Vogt, den wir ausschalten müssen“, weiß Fitozovic.

Verzichten muss der Coach am Sonntag auf Torhüter Sascha Kepert, für den Moritz Brandau in den Kader rückt. Maurice Reyer ist zudem angeschlagen.

Quelle: HNA