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Ehemalige Vereinskollegen im Duell: Julian Fischer (links) und Boze Balic. Foto: Alicia Kreth

Ehemalige Vereinskollegen im Duell: Julian Fischer (links) und Boze Balic. Foto: Alicia Kreth

Rotenburg. Es ist Zeit. Zeit für den ersten Heimsieg der Saison 2023/2024. Um den Anschluss nicht schon früh in der Saison zu verlieren, muss Handball-Landesligist TG Rotenburg am Samstag, ab 17.30 Uhr, in der heimischen Großsporthalle gegen die HSG Twistetal punkten.

Leichter gesagt als getan: Twistetal ist Tabellensiebter, die TGR Vorletzter. Nur ein Sieg sprang für das Team von Mensur Fitozovic aus den ersten sechs Spielen heraus. Am vergangenen Wochenende gab es zudem eine empfindliche 24:34-Schlappe gegen Wanfried. Im Angriff stockt’s, das Mannschaftsgefüge wackelt noch. „Es war vorher klar, dass es schwer werden wird. Nun hatten wir ein paar Wochen mit personellen Problemen zu kämpfen, mussten viel improvisieren und sind meist einem Rückstand hinterhergelaufen. Da kam alles zusammen“, resümiert Rotenburgs Trainer den bisherigen Verlauf. Jetzt, wo man fast alle Spieler wieder beisammen habe, müsse es aber wieder aufwärtsgehen.

Ähnlich düster sah die Lage auch im März vor dem letzten Aufeinandertreffen beider Teams aus. Die Rotenburger standen mit dem Rücken zur Wand. Ein Heimsieg gegen Twistetal war Pflicht, um sich im Abstiegskampf zurückzumelden. Und das schaffte die TG damals – mit einem knappen 28:27-Erfolg.

„Wir müssen versuchen, unser Spiel durchzubringen. Dann haben wir eine Chance“, ist sich Fitozovic sicher. Dazu gehöre aber auch, die Zahl der technischen Fehler stark zu reduzieren und so wenige Fehler wie möglich zu machen. „Das Abwehrspiel funktioniert einigermaßen“, so der Coach, der am Samstag auf Timon Groth und Stefan Ebenhoch, für den die Saison nach einem Achillessehnenriss vorzeitig beendet ist, verzichten muss.

Auch wenn es bei der TG noch nicht rundläuft, sind die Twistetaler um Trainer Steffen Fingerhut gewarnt, den Gegner nicht zu unterschätzen. Personell muss die HSG den Ausfall von Lars Fingerhut verkraften. Dafür kehrt Kapitän Luca Meier wieder in den Kader zurück.

Quelle: HNA