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Sie übte gerade in der Anfangsphase von der rechten Seite aus viel Druck auf den Kasten der Hersfelderinnen aus: Johanna Drewer, der drei Treffer gelangen. Foto: Walger

Sie übte gerade in der Anfangsphase von der rechten Seite aus viel Druck auf den Kasten der Hersfelderinnen aus: Johanna Drewer, der drei Treffer gelangen. Foto: Walger

Rotenburg. Das mit Spannung erwartete Derby in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen zwischen der FSG Waldhessen und dem TV Hersfeld konnte nur kurzzeitig an die kampfbetonten und spannenden Partien der Vergangenheit anknüpfen. Schon bald agierten die Gastgeberinnen allzu überlegen und landeten einen 38:20 (19:11)-Kantersieg.

Nach dem Abpfiff durch Schiedsrichterin Vera Stephan sah man ein gewohntes Bild in der Rotenburger Großsporthalle. Die FSG-Spielerinnen flachsten und freuten sich über einen mehr als verdienten Erfolg. Die Gäste schüttelten die Köpfe und ließen die Partie Revue passieren.

Ihre sportliche Vergangenheit liegt beim TV Hersfeld: Morgen trifft Fabienne Eidam mit der FSG auf ihren Ex-Klub. Foto: Walger

Ihre sportliche Vergangenheit liegt beim TV Hersfeld: Morgen trifft Fabienne Eidam mit der FSG auf ihren Ex-Klub. Foto: Walger

Rotenburg. „Ich bin ein Derby-Typ", sagt Jonggi Pasaribu über sich, „ich bin für Derbys immer zu begeistern." Und deshalb freut sich der Trainer der FSG Waldhessen auch auf Samstag. Denn dann steht ab 15.30 Uhr für sein Team gegen den TV Hersfeld das Kreisduell in der Handball-Bezirksoberliga der Frauen an.

Als makelloser Spitzenreiter ist die FSG mit 20:0 Punkten gegen den TVH (11:9) in der Rotenburger Großsporthalle klar favorisiert. Dieser Rolle sollen die Gastgeberinnen auch gerecht werden, fordert Jonggi Pasaribu. „Ich will, dass wir klarstellen, dass wir zurzeit auf einem höheren Niveau spielen als der TV Hersfeld.“

Stand am Wochenende im Tor: Elisabeth Pippert. Foto: Walger

Stand am Wochenende im Tor: Elisabeth Pippert. Foto: Walger

Rotenburg. Zehn Spiele, zehn Siege - eigentlich müsste Jonggi Pasaribu, der Trainer der Bezirksoberliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen, doch restlos zufrieden sein. Ist er aber nicht. 

FSG Waldhessen - TV Flieden (32:23 (17:12). Wie schon zuletzt verbreitete der Landesliga-Absteiger trotz des klaren Ergebnisses keinen Glanz. „Positiv waren nur die beiden Punkte“, kritisierte Trainer Jonggi Pasaribu. Die meisten Siege fielen seinen Spielerinnen förmlich in den Schoß, stellte er fest, die Gegnerinnen würden sie kaum fordern. Deshalb gelänge es dem Spitzenreiter auch nicht, 60 Minuten auf hohem Niveau zu agieren. Das bremse das Team in seiner spielerischen Entwicklung.