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Zwei Hauptdarstellerinnen des Derbys auf einen Blick: Während die Alleinunterhalterin im WHO-Angriff, Stefanie Krestel (rechts), hier nur die Zuschauerrolle bleibt, hat Jenny Werner (mitte), sechsfache FSG-Torschützin, den gegnerischen Kasten fest ins Visier genommen. Archivfoto:  Walger

Zwei Hauptdarstellerinnen des Derbys auf einen Blick: Während die Alleinunterhalterin im WHO-Angriff, Stefanie Krestel (rechts), hier nur die Zuschauerrolle bleibt, hat Jenny Werner (mitte), sechsfache FSG-Torschützin, den gegnerischen Kasten fest ins Visier genommen. Archivfoto:  Walger

Heringen. Das war ein Derby und ein Spieltag mit Weichenstellung: In der Handball-Bezirksoberliga der Frauen unterlag die HSG Werra WHO in eigener Halle der FSG Waldhessen mit 16:33 (9:15).

Die Gäste, die von der Niederlage ihres Rivalen TSV Ost-/Mosheim profitieren, brauchen jetzt nur noch einen Sieg aus zwei Spielen, dann sind sie Meister. Die HSG Werra hingegen ist auf einen Abstiegsplatz abgerutscht, weil Konkurrent HSG Landeck/Hauneck sich erwartungsgemäß bei Schlusslicht Hünfeld durchgesetzt hat. Der Spitzenreiter ist mit einem Mini-Aufgebot angereist. Acht Feldspielerinnen und Torfrau Bianca Bähr reichten aber, um einen sicheren Derbysieg aus Heringen mit nach Hause zu bringen.

FSG-Torjägerin Anette Richter konnte ihre hartnäckige Erkältung nicht rechtzeitig loswerden. Doch ihre Kolleginnen sprangen im Abschluss in die Bresche. „Sie haben ihren Ausfall wirklich gut kompensiert und die Tore auf viele Schultern verteilt“, lobte Trainer Jonggi Pasaribu.

Rotenburg/Heringen. Wenn am Samstag um 19.30 Uhr die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Werra WHO und der FSG Waldhessen in Heringen zum Derby antreten, steht für beide viel auf dem Spiel.

Die Gastgeberinnen brauchen jeden Punkt, um nicht abzusteigen. Die Gäste dürfen sich keinen Ausrutscher leisten, wenn sie ihre Titelchance wahren wollen.

Natürlich ist der Spitzenreiter klar favorisiert. Aber das Hinspiel in Rotenburg hat gezeigt, dass auch ein Außenseiter seine Chance hat. Nach 23 Minuten hatte Ende November die HSG Werra WHO sensationell mit 12:7 geführt. Dann hat FSG-Trainer Jonggi Pasaribu seine Abwehr auf 4:2 umgebaut und damit einen Volltreffer gelandet.

Sie steuerte sechs Treffer zum Heimsieg über die TSG Bad Sooden-Allendorf bei: Marina Weyrauther, die mit ihren Kolleginnen auf einem guten Weg zurück in die Landesliga ist. Foto: Walger

Sie steuerte sechs Treffer zum Heimsieg über die TSG Bad Sooden-Allendorf bei: Marina Weyrauther, die mit ihren Kolleginnen auf einem guten Weg zurück in die Landesliga ist. Foto: Walger

Drei Schritte noch, dann sind die Handballerinnen der FSG Waldhessen zurück in der Landesliga. Am Sonntag bezwang der Bezirksoberliga-Spitzenreiter seinen Gast TSG Bad Sooden-Allendorf standesgemäß mit 35:23 (17:12).

Dass die drei noch ausstehenden Aufgaben alle in fremder Halle gelöst werden müssen, macht sie ein bisschen kniffliger. Doch die jeweiligen Gastgeberinnen sollten, schaut man auf die Tabelle, keine unüberwindbaren Hindernisse sein. Die HSG Werra WHO, der TV Flieden und der TV Hersfeld weisen durchweg negative Punktekonten auf.