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Spielertrainierin Simone Larsen Poulsen

Spielertrainierin Simone Larsen Poulsen

Rotenburg. Ein ganz wichtiges Heimspiel steht für die abstiegsgefährdeten Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen an.

Sie empfangen am Samstag um 17.30 Uhr im Kellerduell Aufsteiger HSG Lohfelden/Vollmarshausen. Für die Waldhessinnen ist es schon das letzte Aufeinandertreffen mit einem der drei Rivalen im Kampf um den Klassenerhalt.

Die beiden dabei zu vergebenden Punkte sollten sie unbedingt einsacken, um ihre Chancen nicht deutlich zu verschlechtern. Denn die danach kommenden Gegner dürften durch die Bank stärker und demnach schwerer zu bezwingen sein.

Das sieht Harald Wolf, der Sportliche Leiter der FSG, ganz ähnlich. "Für uns ist ein Sieg Pflicht. Wir müssen danach noch mindestens ein weiteres Spiel gewinnen, denn da unten in der Tabelle kann noch viel passieren."

Zwei Absteiger werde es auf jeden Fall geben, ein dritter könnte noch hinzukommen, wenn Böddiger aus der Oberliga hinzustößt. Und danach sieht es momentan aus. "Wir müssen also alle drei Mannschaften, die jetzt in der Tabelle hinter uns stehen, auch hinter uns lassen", sagt er.

Am vergangenen Wochenende hat Harald Wolf FSG-Spielertrainerin Simone Larsen Poulsen im Training und bei der zu erwartenden Niederlage in Vellmar auf der Bank vertreten. Nun hat die Dänin das Ruder wieder übernommen. Ob sie am Samstag gegen die HSG Lohfelden/Vollmarshausen auch wieder selbst spielen kann, müsse noch abgewartet werden. Fehlen wird auf jeden Fall Janina Reimuth wegen eines Berufspraktikums.

"Zu Hause haben wir realistische Chancen, das Spiel zu gewinnen", blickt Harald Wolf auf den Samstag voraus. Er erinnert sich noch gut an das erste Aufeinandertreffen Anfang November in Lohfelden: "Da sind wir lange auf Augenhöhe gewesen. Aber dann haben wir uns im Angriff technische Fehler geleistet und einige Chancen vergeben." An diesen beiden Defiziten ist die FSG in der laufenden Runde schon häufig gescheitert.

Gefahr vom Neuling droht vor allem von dessen linkem Flügel. „Die Halblinke hat einen guten Schlagwurf. Das haben wir nicht unterbinden können“, berichtet Harald Wolf.

Er erwartet, dass es in dieem Abstiegsduell "einen Tick härter zugehen wird". Die HSG sei eine robuste Truppe. "Wenn wir am Samstag gewinnen, sind wir ein ganzes Stück weiter", sagt Harald Wolf. Und er betont: "Ganz klar, wir wollen auch nächste Saison Landesliga spielen."

Noch hat das Team sein sportliches Schicksal selbst in der Hand. Doch der Vorsprung auf die drei Kontrahenten beträgt nur einen (Lohfelden und Baunatal) beziehungsweise drei Punkte (Waldau). Im Falle einer Niederlage morgen würde die FSG auf einen Abstiegsplatz abrutschen.

Quelle: HNA