Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Ihr Comeback steht an: Jenny Werner, hier am Ball, ist Mutter geworden und will nun wieder Handball spielen. Der Gegner auf diesem Bild und am Samstag heißt Eintracht Baunatal. Foto: Walger

Ihr Comeback steht an: Jenny Werner, hier am Ball, ist Mutter geworden und will nun wieder Handball spielen. Der Gegner auf diesem Bild und am Samstag heißt Eintracht Baunatal. Foto: Walger

Rotenburg. Punkten, punkten, punkten – das ist die Devise für die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen. Die sind mit 2:20 Zählern Letzter der Tabelle, ihr Gast Eintracht Baunatal mit 4:18 Vorletzter. Davor rangieren TuSpo Waldau (4:18) und die HSG Lohfelden/Vollmarshausen (6:16). Dieses Quartett wird wohl die drei Absteiger unter sich ausmachen.

Wenn am Samstag um 15.30 Uhr in der Rotenburger Großsporthalle das Kellerduell zwischen der FSG Waldhessen und Eintracht Baunatal beginnt, zählt für beide Abstiegskandidaten nur ein Sieg. Da die FSG das erste Duell mit 24:27 verloren hat, bräuchte sie eigentlich sogar einen Erfolg mit vier Toren Differenz, um im direkten Vergleich vorne zu liegen. Denn der entscheidet bei Punktgleichheit.

Beginn der schwarzen Serie

Das Spiel in Baunatal am 23. September war für das Team von FSG-Trainerin Simone Larsen Poulsen Ausgangspunkt der schwarzen Serie von zehn Niederlagen in Folge. Nun soll im zweiten Kräftemessen die traurige Talfahrt endlich beendet werden.

„Wir wollen auf jeden Fall gewinnen“, sagt die Waldhessen-Trainerin. Die Partie in Baunatal ist ihr in lebhafter - und äußerst schlechter - Erinnerung. „Wir haben damals 35 technische Fehler gemacht - das schaffen wir nicht noch einmal“, sagt sie in einem Anflug von Galgenhumor.

Simone Larsen Poulsen plant, in dieser wichtigen Begegnung nach mehrwöchiger Verletzungspause ein vorsichtiges Comeback feiern zu können. Sie will in der Abwehr aushelfen und dieser mehr Stabilität verleihen.

Wahrscheinlich werden die waldhessischen Fans am Samstag auch eine zweite Rückkehrerin begrüßen können: die schnelle Linksaußen Jenny Werner, die vor ihrer Schwangerschaft zu einer festen Größe in ihrem Team geworden war.

Personelle Entlastung hat die FSG auch dringend nötig. Denn Janina Reimuth wird familiär verhindert sein. Außerdem fehlen verletzungsbedingt weiterhin Nika Rollmann und Franziska Schlosser.

Anette Lusky musste am Dienstag im gemeinsamen Training mit der zweiten FSG-Vertretung wegen einer Erkältung passen. Ihre Trainerin hofft, dass ihre Torjägerin am Samstag wieder fit genug sein wird für einen Einsatz. Ansonsten würde die Last der Verantwortung im Abschluss vornehmlich auf den Schultern von Steffi Krestel ruhen.

Aber ganz gleich, wer letztlich für die FSG Waldhessen auf dem Parkett stehen wird: Ein Sieg muss her in diesem richtungweisenden Abstiegsduell. Sonst sinken die Chancen auf den Klassenerhalt weiter.

Quelle: HNA