Neben Cookies, die zur Funktionalität unseres Angebots beitragen, verwenden wir für statistische Zwecke Matomo Analytics. In unserer Datenschutzerklärung findest Du alle detaillierten Informationen. Mit klick auf "Einverstanden" stimmst Du zu, dass Du sowohl diesen Hinweis gelesen, verstanden und akzeptiert hast als auch Cookies dritter Parteien zulässt. Mit klick auf "Ablehnen" unterbindest Du die Einbindung von Cookies dritter Parteien.

Einverstanden

Ablehnen

Ihre Routine könnte helfen: Marina Denk, hier im Spiel gegen Twistetal, gelangen dort ein Treffer. Foto: Walger

Ihre Routine könnte helfen: Marina Denk, hier im Spiel gegen Twistetal, gelangen dort ein Treffer. Foto: Walger

Rotenburg. Sie müssen jetzt den Schalter umlegen: Sechs Niederlagen in Serie haben die Landesliga-Handballerinnen der FSG Waldhessen nach ihrem Auftaktsieg in dieser Saison kassiert.

Das soll beim sonntäglichen Auftritt bei der HSG Wesertal anders werden. Anwurf ist um 17 Uhr in der Sporthalle der Grundschule in Oberweser-Oedelsheim. Wer etwas geografische Nachhilfe benötigt: Das liegt südwestlich von Bad Karlshafen unmittelbar an der Landesgrenze zu Niedersachsen.

Für die FSG gab es zuletzt ein 19:21 gegen twistetal. „Da haben wir in der Abwehr gut gestanden“, lobt Trainerin Simone Larsen Poulsen. Um gleich die Kritik nachzuschieben: „Eigentlich war unsere zweite Welle gut, aber wir haben die Bälle einfach nicht verwertet. Das war ein Spiel, das wir eigentlich hätten gewinnen können - oder sogar müssen.“ Der Ärger über die in ihren Augen leichtfertig verschenkten Punkte ist ihr anzuhören.

Zuvor sei eher die Defensive die Problemzone ihrer Mannschaft gewesen - „das lief besser, wenngleich auch da noch Luft nach oben ist.“

Folgerichtig ließ Poulsen in den vergangenen Tagen den Angriff besonders trainieren. „Das ist eine Kopfsache. Die Mädels müssen sich freispielen, dann läuft es auch besser“, ist die Trainerin überzeugt, die selbst wegen einer Verletzung ausfällt. Ansonsten allerdings hat sie alle Frauen an Bord.

Videoanalyse

Neben dem Training habe es eine gemeinsame Videoanalyse gegeben, berichtet sie. „Wir müssen aus solchen blöden Niederlagen lernen“, fordert sie dann auch und glaubt daran, dass „zwei Siege alles ändern können. Dann gehen auch die Köpfe wieder hoch.“

Ideal wäre es für die Trainerin, wenn auch im Training stets alle dabei wären. „Aber da fehlen uns an manchen Tagen einige aus beruflichen Gründen, und das merkt man dann eben auch im Spiel“, sagt sie

Wenig bis nichts kann Poulsen über die Gegnerinnen von Wesertal sagen. Die liegen mit ausgeglichenem Punktekonto (7:7) auf Rang sieben des Zwölferfeldes. Vor Wochenfrist gab es beim Achten Lohfelden/Vollmarshausen ein sicher nicht erwartetes 24:29, davor allerdings ließen die Wesertalerinnen in eigener Halle den Tabellenzweiten Großenlüder/Hainzell mit 25:24 abblitzen. Poulsen allerdings sagt: „Uns ist unser Spiel wichtig. Wir konzentrieren uns darauf, nicht auf die Gegner.“

Quelle: HNA